Klinik

Bulle von Tölz: Ärzte kämpften um sein Leben

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Lebensgefahr für Otti Fischer nach Blutvergiftung: "Ich dachte: Jetzt geht’s zu Ende."

Große Sorge um den Bullen von Tölz: Der bayerische Schauspiel-Star und Kabarettist erlitt einen Zusammenbruch, musste auf die Intensivstation. Lebensgefahr! Tagelang kam der 63-Jährige nicht zu Bewusstsein. Die Ärzte retteten sein Leben. Grund für den lebensbedrohlichen Zusammenbruch: eine Blutvergiftung, ausgelöst durch einen seltenen Keim.

Wegen seiner Parkinson-Erkrankung hatte Fischer eine Fachklinik aufgesucht. Während eines mehrwöchigen Aufenthalts dort sollten seine Medikamente zur Linderung der Symptome neu dosiert werden.

Bewusstlos
Doch dann der Schock: „Als ich eines Tages im Krankenzimmer stand, wurde mir schwarz vor Augen“, so Fischer gegenüber der Münchener Zeitung tz. „Ich dachte: Jetzt geht’s zu Ende.“ Sofort wird er in ein anderes Krankenhaus verlegt, kommt auf die Intensivstation. Mehrere Tage liegt er dort – ohne Bewusstsein. „Ich kann mich an nichts erinnern“, so Fischer.

Laut Auskunft der Ärzte hatte er sich – wahrscheinlich bereits vor dem Klinikaufenthalt – mit einem seltenen Keim infiziert, der zur Blutvergiftung führte. Fischers Körper ist so geschwächt, dass auch noch eine Lungenentzündung dazukommt. Sein Leben hängt am seidenen Faden. Doch dann die Rettung!

Reha. Inzwischen ist Ottfried Fischer über den Berg, konnte die Intensivstation verlassen. Die Reha beginnt in einer Woche, denn: „Ich will so schnell wie möglich wieder auf der Bühne stehen“, sagt Fischer.

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