Tod bei 
Test-
Fahrt

Ein Toter (70) nach Horror-Crash

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Auto sollte Geschenk für bestandenes Studium sein.

Von außen ein ­braves Stadtauto, das Innenleben macht es zur ­Höllenmaschine: Der Fiat 500 Abarth fährt weit über 200 km/h. Nichts für un­geübte Fahrer.

Die rote 160-PS-Rakete war als Geschenk zum erfolgreichen Studienabschluss für seine Tochter geplant. In einem Autohaus in Wien -Landstraße hatten sich der stolze Vater (70) und die frisch gebackene Magistra (29) den umgebauten Turbo-Italiener zur für eine Probefahrt ausgeborgt.

Probefahrt in den Tod
„Sie sind spontan vorbeigekommen. Der Mann erzählte, dass das Auto ein Geschenk werden sollte“, sagt ein Verkäufer . Doch nach nur 5,7 Kilometern Fahrt kam es zum fatalen Crash. Auf der Alberner-Hafen-Zufahrtss-traße wurde das Auto immer schneller, geriet unkontrolliert auf die Gegenfahrbahn. Dann krachte es in einen entgegenkommenden Lkw. Der Lenker und seine Beifahrerin wurden im Auto eingeklemmt.

Der Lenker musste aus dem Wrack geschnitten werden
Dramatisch war der Rettungseinsatz für Feuerwehr und Berufsrettung: Die Einsatzkräfte mussten den Vater aus dem Unfallauto heraus schneiden. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Die 29-jährige Tochter wurde mit schweren Kopfverletzungen, Brüchen und Prellungen mit dem Notarzthubschrauber Christophorus  9 ins Spital geflogen.

Ursache unklar
Der Fahrer könnte einen Herzinfarkt erlitten haben. Das soll eine Obduktion klären. Der Lkw-Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Er musste von Psychologen betreut werden.

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