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Tag 2 der großen Überschwemmung

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Die befürchtete Flut hat Österreich mit voller Härte getroffen. Der Newsticker vom 2. Tag zum Nachlesen. 

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22:42: Viele Betroffen wurden durch die Fluten überrascht, der Wasserstand stieg innerhalb weniger Minuten stark an.

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© TZ ÖSTERREICH / NIESNER

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22:23: Es wird erwartet, dass der Höchststand an der Donau am Donnerstag zu Mittag erreicht wird.

22:16: In Wieselburg (OÖ) werden Vorwürfe laut, dass das neue Messecenter an der Hochwasser-Katastrophe im Ort Schuld trägt.

22:09: 250 Feuerwehrleute sind in Hatzendorf im Einsatz. Es wird Wochen dauern, bis die Leute wieder in ihre Wohnung zurückkehren können.

22:06: In Hatzendorf (STMK) ist das Wasser in den letzten Stunden sehr stark zurückgegangen. Die unzähligen Schäden werden jetzt sichtbar.

22:02: Die Stabilisierung in Teilen Österreichs könnte trügerisch sein. Meterologen rechnen mit weiteren Schauern und Gewittern.

21:56: Hinsichtlich der weiteren Hochwasserentwicklung war in der Wachau nach zahlreichen Sicherungsmaßnahmen Abwarten angesagt, sagte Andreas Herndler von der Bezirksalarmzentrale Krems. Prognosen, Regenradar und die Donauzubringer würden beobachtet, um allenfalls weitere Aktionen zu setzen.

21:38: In der Wachau sind in den Ortschaften an beiden Seiten des Flusses diverse Objekte überflutet, so stehen etwa in Dürnstein zehn bis 15 Keller unter Wasser. Ebenso betroffen sind Rossatz, Oberarnsdorf und Weißenkirchen. In Spitz konnte die provisorische Barriere - aus Betonleitwänden errichtet - im Ortsteil Hinterhaus dem Wasser keinen Einhalt gebieten.

21:24: Die Donau-Pegel in der Wachau waren am frühen Abend stabil. Die Marke dürfte bei Kienstock in der Nacht 9,20 Meter erreichen

21:13: Nach der Attacke von Ex-Staatssekretärin Christa Kranzl gegen Parteikollegin Doris Bures legt die SPÖ Niederösterreich jetzt nach: "Der Ausbau des Hochwasserschutz läuft zu zögerlich."

20:54: Das Haus ist komplett zerstört, der Schaden beträgt mehr als 100.000 Euro. Die Restaurierung wird mindestens drei bis vier Monate dauern.

20:45: „Es war ganz knapp. Einige Sekunden später, und die Strömung wäre so stark gewesen, dass wir mit den Zillen nicht mehr zum Haus gekommen wären“, sagt ein Feuerwehrmann der bei der dramatischen Rettung der Heimkinder in NÖ dabei war.

20:24: Auch die Strem in Stegersbach droht über die Ufer zu gehen.

20:08: Im Bezirk Oberwart war am Nachmittag der Raum Mischendorf, wo auch ein Katastrophenhilfsdienstzug im Einsatz war, am stärksten betroffen. Der ganze Ort sei praktisch geschwommen, so Bezirksfeuerwehrkommandant Johann Hatzl.

19:59: Während sich in Teilen des Südburgenlandes die Lage vorerst leicht entspannte, nahm gegen Abend die Intensität der Niederschläge im Mittel- und Nordburgenland zu. Gegen 19.00 Uhr waren bereits 170 Feuerwehren im Einsatz, davon knapp 100 im Südburgenland.

19:53: In Niederösterreich sind nun schon 330 Bundesheer-Mitglieder im Einsatz, in Oberösterreich stehen 600 Soldaten bereit.

19:39: Trotz leichtem Optimismus in den betroffenen Gemeinden, meinen Experten, dass frühestens am Montag Entwarnung gegeben werden kann.

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© APA/Helmut Fohringer

(c) APA/Helmut Fohringer

19:20: Wegen dem Hochwasser sind momentan 3.000 Polizisten in ganz Österreich im Einsatz.

19:11: In Hafnerbach sei trotz aller erdenklichen Schutzmaßnahmen ein Damm gebrochen. Mit Black Hawk-Hubschraubern des Bundesheeres wurden Sand-Bigbags - überdimensionale Sandsäcke - abgeworfen, um die Fluten aufzuhalten und etwaige Schäden zu minimieren.

19:04: Das Bezirksfeuerkommando St. Pölten schätzte die Situation trotz leicht fallender Pegelstände als weiterhin kritisch ein. Die Gefahr von Dammbrüchen sei groß.

18:59: Schauerartiger Regen hat am Mittwochnachmittag den flächenhaften Niederschlag in Niederösterreich abgelöst. In den kommenden 48 Stunden sollen die Niederschläge zwischen zehn und 40 Millimetern liegen.

18:46: Der Regen hat weite Teile Europas im Griff. Nach schweren Regenfällen sind im Süden Polens mehrere Flüsse über die Ufer getreten und haben Häuser überschwemmt.

18:23: Der steirische Landeshauptmann Franz Voves spricht von "gewaltigen Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen" und zeigte sich gleichzeitig zufrieden mit den Einsatzkräften: "Die Burschen haben alles im Griff".

18:07: Das Pro JuventuteHaus in St. Leonhard am Forst (Bezirk Melk) trägt große Schäden durch das Hochwasser davon. Acht Kinder im Alter von drei bis elf Jahren und deren Betreuer wurden evakuiert und in eine Notunterkunft untergebracht.

17:52: Der Einsatzleiter des Bundesheers hält die Lage in der Steiermark derzeit für nicht abschätzbar. Er hält vor allem die Raab für unberechenbar.

17:39: Im oststeirischen Hatzendorf werden 60 Personen evakuiert. Der Ortskern steht einen Meter unter Wasser. Die Menschen werden in der höhergelegenen Landwirtschaftlichen Fachschule untergebracht.

17:30: Die Lokale auf der Donauinsel stehen noch immer unter Wasser. Der Pegel steigt langsam weiter, dürfte sich aber bei rund 50 Zentimeter einpendeln.

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17:28: Zum Abschluss ihrer Pressekonferenz spricht die Innenministerin den Betroffenen Mut zu und kündigt weitere Hilfsmaßnahmen an.

17:25: Derzeit sind in ganz Österreich rund 10.000 Feuerwehrleute im Einsatz. Ungefähr nochmal so viele Soldaten stehen laut Verteidigungsminister Darabos auf Abruf bereit.

17:23: Die Innenministerin kündigt eine Entspannung der Situation in Oberösterreich und Niederösterreich an, weist aber gleichzeitig darauf hin, dass es für die Steiermark und das Burgenland noch keine Entwarnung gibt.

17:20: Laut Fekter sind die Krisengebiete derzeit die Donau aber der Traunmündung, die Enns in Oberösterreich und der Steiermark, das Mostviertel und entlang der Sulz und der Mürz.

17:14: Fekter kündigt auf ihrer Pressekonferenz für den Fall einer Eskalation der Situation die Bildung eines Krisenstabs an.

17:09: Derzeit sind mehr als 380 Soldaten im Hochwasser-Einsatz, die meisten davon in Niederösterreich.

17:02: Innenministerin Fekter eröffnet ihre Pressekonferenz zur aktuellen Hochwassersituation.

16:57: Bei der Mur bei Mureck (Steiermark) ist inzwischen die zweithöchste Warnstufe erreicht worden.

16:48: Die Raab hat einen 40-jährigen Höchststand erreicht, also einen Pegel der nur rund alle 40 Jahre erreicht wird.

16:43: Im oststeirischen Bezirk Feldbach herrscht Ausnahmezustand. Alle Feuerwehrleute des Bezirks sind im Einsatz. Dutzende Gebäude mussten evakuiert werden.

16:32: Die weltberühmte Sammlung aus der Albertina wird komplett in Depots ausgelagert. Der Ausstellungsbetrieb wird dadurch aber nicht beeinträchtigt. Es ist noch nicht klar, wie lange die Evakuierung dauern wird.

16:18: Im Burgenland sind 113 Feuerwehren im Dauereinsatz. Das Schwergewicht liegt weiter im südlichen Burgenland, aber auch in Eisenstadt gab es schon Alarm.

16:10: Laut Bundeskanzler Faymann zeigt sich, dass die Rekordinvestitionen, die seit 2002 in den Hochwasserschutz fließen würden, auch weiterhin auf der Prioritätsliste ganz oben stehen müssen. Gleichzeitig bedankt er sich bei allen unermüdlichen Helfern.

16:08: In der Albertina herrscht noch immer Alarmstimmung. Direktor Schröder geht von der schlimmstmöglichen Wendung aus und veranlasst deswegen eine Totalevakuierung der Sammlung.

16:04: Die burgenländische Feuerwehr muss jetzt auch in Eisenstadt ausrücken. Nach wolkenbruchartigen Regenfällen sind Pumparbeiten nötig.

15:55: Um 17 Uhr findet eine Pressekonferenz von Innenministerin Fekter zur aktuellen Hochwassersituation statt.

15:50: Ohne ein Wort zu sagen soll der 52-Jährige seinen Nachbarn, der den Hochwasserstand des Baches kontrollierte, in den Fluss gestossen haben. Der Mann wurde über die Wehr und eine Wasserwalze getrieben. Erst nach etwa 30 Metern konnte er sich an einen ins Wasser hängenden Ast festklammern und aus dem Bachbett klettern.

15:43: Wahnsinns-Tat in OÖ: Ein 52-jähriger Mann hat seinen Nachbarn in einen hochwasserführenden Bach gestossen. Auslöser dürfte ein Nachbarschaftsstreit gewesen sein.

15:37: Die Feuerwehrzentrale meldet: Derzeit sind bereits 3.300 Feuerwehrleute im Hochwasser-Einsatz - heute Vormittag waren es noch 1.700. Auch die Anzahl der wegen Hochwassers und Vermurungen gesperrten Landessstraßen ist im Vergleich zum Vormittag weiter gestiegen - von 63 Landesstraßen auf 75 (mehr dazu hier).

15:35: In Wien stehen die Copa Cagrana und die Sunken City unter Wasser. Der Stand der Überschwemmung wird auf 40 Zentimeter geschätzt.

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© APA/ Hochmuth

(c) APA/ Hochmuth

15:27: Die Pegel an der Donau in NÖ weisen steigende Tendenz auf. Sie bewegen sich in Richtung Zehnjahres-Marke.

15:13: In St. Leonhard entspannt sich die Lage langsam. Der Pegel der Melk geht zurückt. Auch wenn die Bilder noch nicht auf Entspannung hinweisen:

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(c) ÖSTERREICH/ Fally

15:05: Im Bezirk Amstetten wächst die Furcht, obwohl die Wassermassen zurückgehen. Der Bürgermeister des Orts Ybbsitz warnt: "Eine zweite Welle wäre tragisch."

14:59: Jetzt wurden Details der Rettung zwei Wasserwerk-Mitarbeiter in Amstetten bekannt. Die beiden waren am Damm in Ybbs mit Sicherungsarbeiten beschäftigt, als sie mitsamt einem Teil des Damms weggespült wurden.

14:52: In Niederösterreich sind derzeit 3.300 Mann gegen die Wassermassen im Einsatz. Zusätzlich wurden vom Militärkommando NÖ 200 Soldaten entsendet.

14:48: Auch in Steyr steigen die Pegel immer weiter. Dutzende Häsuer stehen schon unter Wasser.

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14:43: Im Südburgenland gingen in kürzester Zeit verheerende Niederschlagsmengen nieder: Seit Mitternacht fielen etwa in Deutsch Kaltenbrunn (Bezirk Jennersdorf) 130 Millimeter Regen auf den bereits feuchten Boden.

14:35: Die Lage im Burgenland spitzt sich zu: Im Landessüden beginnt für die Feuerwehr ein Großeinsatz.

14:33: Die Hydrologen der Technischen Univesität Wien machen Mut: Trotz der anhaltenden Regenfälle soll die aktuelle Hochwassersituation nicht so arg ausfallen wie 2002.

14:22: Der kleine und der große Erlauf, wo das Messegelände überflutet wurde, steigt weiter schnell an.

14:11: In Wieselburg im Mostviertel (Bezirk Scheibbs) ist das Messegelände überflutet.

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(c) APA

14:09: Die Lage in Steyr wird immer dramatischer. Teile der Altstadt sind komplett geflutet. Die Pegel steigen weiter.

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(c) APA

14:01: Der Wienfluss mutiert zum reißenden Fluss.

13:46: Die Sommerspiele Melk starten erst am 3. Juli. Die für heute vorgesehene Premiere ist abgesagt.

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13:45: Die Polizei in Graz rätselt: Von dem gestern in die Mur gefallenen Auto fehlt jede Spur. Es wird in alle Richtungen ermittelt: Suizid, Unfall - oder "dreiste Entsorgung".

13:29: Infrastrukturministerin Bures will den Hochwasserschutz an der Donau ausbauen. Bis 2016 sollen 29 Projekte mit 420 Millionen Euro unterstützt werden.

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Foto: (c) Reuters

13:25: Metereologen vergleichen bereits jetzt die Flut mit dem Jahrhunderthochwasser von 2002.

13:20: Leichenfund in Steyr-Land: Bei der Toten handelt es sich um eine seit dem 9. Mai vermisste 45-Jährigen. Die Frau war bei einer Raftingtour verunglückt. Eine Suchaktion blieb damals ohne Erfolg. Jetzt hat die Flut die Grazerin an Land gespült. Lesen Sie hier mehr dazu!

13:05: Derzeit sind 200 Soldaten österreichweit im Hochwasser-Einsatz. 10.000 sind in Alarmbereitschaft.

12:51: Im Mostviertel sind die Wasserstände der Donauzubringer stark angestiegen und haben zum Teil die Zehnjahres-Marke überschritten.

12:41: Mit schwerem Gerät wird Schlamm bei den Aufbauarbeiten zum Donauinselfest weggeräumt. Ob der Event überhaupt stattfindet, entscheidet sich morgen.

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12:36: Zahlreiche Bahnstrecken sind unterbrochen: Betroffen sind die Strecken zwischen Wieselburg/Erlauf und Pöchlarn, Pöchlarn und Kienberg sowie zwischen St. Pölten und Mank. Hier klicken: Weitere ÖBB-Strecken, die unterbrochen sind.

12:26: Das Zittern um den Start des Donauinselfestes hält an. Am Donnerstag soll eine Entscheidung fallen. Eventuell wird der Start auf Samstag verschoben.

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(c) APA, überfluteter Treppelweg beim Bootsverleih an der Donau

12:17: Niederösterreich: Bis Donnerstag wird mit heftigen Regenfällen gerechnet. Das Zentrum der stärksten Niederschläge liegt im Mostviertel sowie im Oberlauf von Enns, Ybbs, Erlauf und Traisen.

12:14: Dramatische Sekunden in Amstetten: Zwei Mitarbeiter des Wasserwerks werden praktisch in letzter Sekunde aus der Ybbs gerettet.

12:02: Das "Landtagsschiff", das den NÖ-Landtagssitzungssaal in St. Pölten beherbergt, wird seinem Namen gerecht: Die Pfeiler des Gebäudes sind von Fluten umspült.

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(c) APA

11:57: Dramatische Sekunden in Amstetten: Zwei Mitarbeiter des Wasserwerks werden praktisch in letzter Sekunde aus der Ybbs gerettet.

11:56: Obersteiermark: Für Enns, Salza und Mürz wird die rote Hochwassermarke ausgerufen.

11:48: Wasserrohrbruch in Wien-Favoriten, die Oberlaaer Straße zwischen Leopoldsdorfer Straße und Kästenbaumgasse ist unpassierbar.

11:46: Erste Straßensperren in Wien: Die Unterführung Kahlenberger Dorf ist unpassierbar wie auch die Kuchelauer Hafenstraße in Wien-Döbling.

11:42: Die Lage in Ybbsitz (Bezirk Amstetten) spitzt sich zu: Der Ort ist überflutet - und von der Außenwelt abgeschnitten.

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(c) APA

11:37: Der Pegelstand der Traisen (NÖ) steht bei 2,61 Meter - Tendenz steigend. Beim letzten großen Hochwasser in der Stadt waren es 3,30 Meter.

11:25: Bei Graz stürzte am Dienstag Nachmittag ein Geländewagen in die Mur. Die Suche ist bislang ohne Erfolg geblieben. Ein Bootseinsatz ist wegen der reißenden Strömung zu gefährlich.

11:23: In Steyr steigen die Pegel. Teile der Altstadt sind überflutet.

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11.15: Der Druck auf die Dämme im Bezirk St. Pölten wächst: Zehntausende Sandsäcke sollen sie sichern.

11:12: In Klosterneuburg wird ein Pegelhöchststand der Donau von 7,10 Meter erwartet.

11:08: Dem Donauinselfest in Wien droht die Absage: Am Donnerstag soll die Entscheidung fallen. Bereits jetzt musste die FM4-Bühne höher verlegt werden.

10:53: In Oberösterreich sind etwa 150 Feuerwehren mit rund 2.500 Mann im Einsatz gegen die Fluten.

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10:50: Die Kraftwerke Marchtrenk und Traun-Pucking der Energie AG liefern wegen des Hochwassers vorerst keinen Strom mehr.

10:45: Murenabgang im Raum Traunkirchen, die Salzkammergut Straße (B145) ist gesperrt.

10:41: Spitzenreiter der 48-stündigen Regensummen ist Lunz am See im Bezirk Scheibbs, wo von Montag bis jetzt (jeweils 7.00 Uhr) 207 Liter gemessen wurden. In der Tabelle: In diesen Orten regnete es bislang am meisten.

 

Ort

Regensumme in Litern/Quadratmeter

Lunz

207

Oberndorf/Melk

179

Waidhofen/Ybbs

173

Micheldorf/OÖ

167

St. Pölten Landhaus

164

Lilienfeld/Tarschberg

153

Gmunden

149

Wachtberg bei Steyr

146

Bad Ischl

139

Kohlreithberg

138

10:38: Die 164 Liter pro Quadratmeter in St. Pölten und die 149 Liter pro Quadratmeter in Gmunden entsprechen einem Regenereignis, wie es laut Metereologen nur alle 50 Jahre vorkommt.

10:37: Der Betrieb der Mariazeller Bahn ist eingestellt.

10:35: Der Alpenbahnhof ist überflutet. Dort steht das Wasser ein Meter hoch.

10:22: Im Bezirk St. Pölten sind in den Ortschaften Wilhelmsburg, Ochsenburg sowie entlang der Perschling in den Ortschaften Perschling und Böheimkirchen zahlreiche Keller überflutet worden.

10:19: Das Bundesheer bereitet sich weiter auf einen möglichen Katastrophen-Einsatz vor: Ein Hubschrauber erkundet das Gelände in Niederösterreich. 10.000 Soldaten sind in Alarmbereitschaft.

10:13: Weitere Straßensperren in NÖ: Die B22 (Grestener Straße), die B39 (Pielachtal-Straße) und die B122 (Voralpen-Straße) sind unpassierbar. In der Wachau tritt die Donau über die Ufer.

10:07: In Krems wappnet man sich für das Äußerste: Die Feuerwehr montiert Hochwasserschutz-Wände. Die Donau hat die Warngrenze überschritten.

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09:44: Niederösterreichs Landeshauptmann Pröll sagt rasche Hochwasser-Hilfe für die Geschädigten zu.

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(c) Niesner

09:42: 40 Mal musste die Feuerwehr in Salzburg ausrücken: Die Einsätze betrafen vor allem überschwemmte Keller.

09:30: In Salzburg und am Wolfgangsee seit seit vorgestern 130 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, bei der Rudolfshütte betrug die Niederschlagsmenge sogar 135 Liter.

09:14: Derzeit beträgt der Pegelstand der Salzach in Salzburg 5,68 Meter, das ist nur knapp über der Meldegrenze (5,50 Meter). Für Mittag erwartet man einen Stand von etwa 6,25 Metern.

09:09: In Weyer im Ennstal soll in den Fluten bei einem Kraftwerk eine Leiche gesichtet worden sein. Den Rettungskräften gelang es Berichten zufolge noch nicht, diese zu bergen. +++ Mehr hier in Kürze +++

08:55: In Vöcklabruck ist die Vöckla über die Ufer getreten. Der Spazierweg ist überflutet.

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(c) oe24-Leserreporter Susi Steiner

08:47: In St. Leonhard am Forst (Bezirk Melk) wurde der Ortskern überflutet, auch das Feuerwehrhaus. Im Bezirk St. Pölten sind in den Ortschaften Wilhelmsburg, Ochsenburg sowie entlang der Perschling in den Ortschaften Perschling und Böheimkirchen zahlreiche Keller überflutet worden.

08:41: Besonders im Voralpengebiet haben starke Niederschläge zu Hochwasser an folgenden Flussläufen geführt: Ybbs, Enns, Melk, Erlauf, Traisen und Perschling. In Ybbsitz (Bezirk Amstetten), das derzeit von der Umwelt abgeschnitten ist, sind alle Strassen im Ortsgebiet bis zu einem Meter überflutet.

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(c) oe24-Leserreporter Claudia und Oliver Babos

08:32: Die ZAMG schickt die Wetterprognose für heute aus: In den meisten Regionen bleibt es meist stark bewölkt, und wiederholt kommt es zu Regen und Regenschauern, die teilweise intensiv sein werden. Gewitter sind stellenweise besonders ab Mittag anzutreffen.

08:18: Bei Graz stürzte am Montagabend ein Geländewagen in die Mur - die Suche wurde am Abend ergebnislos abgebrochen. Unklar ist, ob Menschen in dem Auto waren. Heute wird die Suchaktion fortgesetzt.

07:54: In Steyr zittern die Menschen. Hier fließen Enns und Steyr zusammen. Gewaltige Wassermassen bedrohen die Stadt. Der Pegel steigt kontinuierlich. Derzeit steht er bei 5,40 Meter.

07:30: In Kärnten bleibt die Katschberg Straße (B99) zwischen Lieserbrücke und Gmünd nach einem Erdrutsch bis voraussichtlich Samstagabend gesperrt. Ausweichen kann man über die Tauern Autobahn (A10). Lesen Sie hier: welche Straßen noch gesperrt sind.

06:30: Die Erlauf (Bezirk Scheibbs) hat den Stand eines 30jährigen Hochwassers erreicht.

03:00: In Niederösterreich wurden die Donau-und die Aggsteiner Straße (B3, B33) zwischen Melk und Krems sowie die Pielachtal Straße (B39) zwischen Frankenfels und Hofstetten gesperrt.

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(c) oe24-Leserreporter Claudia und Oliver Babos

In Ybbsitz ist neben einigen Landesstraßen die Grestener Straße (B22) unpassierbar. Überschwemmungen gibt es auch auf der Puchenstubener Straße (B28) zwischen Scheibbs und St. Anton

02:15: In Oberösterreich sind in Steyr der Enns- und der Ortskai wegen Hochwasser gesperrt. Die Salzkammergut Straße (B145) steht zwischen Traunkirchen und Altmünster unter Wasser.

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Hochwasser im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark.

Der Sommer zeigt sich auf den Bergen im Westen Österreichs von seiner kalten und weißen Seite.

Der plötzliche Schneefall ist nicht nur unangenehm.

Für Verkehrsteilnehmer wie Motorradfahrer, die unerwartet in ein Schneechaos kommen, kann es auch richtig gefährlich werden.

In der Hauptstadt regnet es ebenfalls ohne Pause.

Zu sehen ist der Wienfluss, der Wasserpegel steigt weiter an.

Zahlreiche Web-Cam-Aufnahmen zeigen verschneite Berghänge.

Tirol, Oberbergtal auf 2.000m Seehöhe

Bad Hofgastein, Blick von der Haitzingalm, auf 1.750m Seehöhe.

Schwechat bei Mannswörth.

Wienfluss

Wienfluss

Wienfluss

Ein Auto verlässt die Rollfähre Klosterneuburg - Korneuburg. Der Betrieb wurde mittlerweile eingestellt.

Zwei Schaulustige beobachten die Hochwasser führende Erlauf im Bezirk Melk.

An der Donau spitzt sich die Lage weiter zu.

Die Uferregion des Stroms steht teilweise unter Wasser.

Mit einem weitere Anschwellen der Flut wird gerechnet.

Auch die Lage am Wiener Donaukanal ist gespannt.

Der Ennskai in Steyr ist total überflutet.

Landkreis Traunstadt

Klosterneuburg

Klosterneuburg

Klosterneuburg

Regenchaos auch auf der Donauinsel

Auf der Donauinsel bietet sich ein Bild der Verwüstung, es wird befürchtet, dass das Fest abgesagt wird.

Viele Betriebe versuchen sich notdürftig zu schützen

Eifrige Helfer versuchen die Donauinsel doch noch fit für das am Freitag startende Fest zu machen.

Die Lage bei Emmersdorf spitzt sich weiter zu.

Auch in Weitenegg tritt die Donau über das Ufer.

Die Freiwilige Feuerwehr Kemelbach bei Abpumparbeiten.

Der Ybbsbach wird zum reißenden Strom.

Feuerwehreinsatz in Alkoven.

Die Donau nähert sich in Saling den Häusern.

Eine Aufnahme der Schwarza.

Hochwasser in Klosterneuburg.

Der Fußballplatz in Spielberg/Melk ist nicht mehr bespielbar.

Am Ennskai in Steyr schwappt das Wasser auf die Gehwege.

Klein Leopoldsdorf zittert vor den Wassermassen.

Diese Aufnahme entstand in der Nähe von Guntramsdorf.

Die Traisen in St. Pölten.

Aufbau unter schwersten Bedingungen: Im tiefen Matsch müssen die Arbeiter das Wiener Donauinselfest auf die Beine stellen.

Durch den tagelangen Dauerregen ist der Boden aufgeweicht.

Es ist dadurch beinahe unmöglich mit den schweren Gerätschaften zu arbeiten.

Mit Hilfe von Pumpen wird das Wasser von der Insel beseitigt.

Tiefe Rillen ziehen sich über das Gelände. Und hier sollen ab Freitag die Besucher des Donauinselfestes ihren Spaß haben?

Die Donau nähert sich bedrohlich dem Festland. Die Donauinsel gilt aber als hochwassersicher.

Noch ist über eine mögliche Absage des Festivals nichts bekannt.

Die ersten Bühnen stehen schon.

Der Rottweiler würde sich sicher auch besseres Wetter wünschen.

Um den Boden zu stärken wurde Rindenmulch ausgelegt.

Vor den großen Bühnen wurde Rindenmulch und Schotter aufgeschüttet.

Die schweren Geräte müssen sich durch den Schlamm kämpfen.

Auch für die Arbeiter ist der teilweise kniehohe Matsch kein Vergnügen.

Unvorstellbar, dass sich hier ab Freitag Menschenmassen bewegen sollen.

Das Paddlerhaus in Steyr

Freiwillige und die Feuerwehr versuchen die Schäden in St. Leonard am Forst einzudämmen

Die Fluten am Rande von Steyr

In St. Leonard am Forst werden mittlerweile Zillen zu Hilfe gezogen.

Die Freiwillige Feuerwehr von St. Leonard kämpft mit allen mitteln gegen die Wassermassen.

Auch der Schliersee ist nicht gerade einladend in diesen Tagen

St. Leonard am Forst

Steyr leidet besonders stark an dem Dauerregen

Ein Mann sieht hilflos aus seinem Fenster in Steyr

Auch Wieselburg ist überflutet.

Vor der Ö3 Bühne auf der Donauinsel sehen selbst Bagger gegen den Schlamm schlecht aus

Die versunkene "Sunken City"

Eine evakuierte Familie in St. Leonard sieht ihre Existenz davonschwimmen

Melk steht praktisch unter Wasser

Melk steht praktisch unter Wasser

Eine Frau watet durch die überfluteten Strassen von Klosterneuburg

Anwohner in einem Schlauchboot im vom Hochwasser betroffenen Gebiet

Einzig die Enten am unteren Bildrand können dem Hochwasser in Steyr etwas abgewinnen

Der Wasserspiegel in Enns steigt und steigt

Vorbereitungen für weitere Überschwemmungen

Aus Steyr erreichen uns jede Minute neue Fotos der Katastrophe

Nachdem das Hochwasser die Copa Cagrana erreicht hat versucht man mit bloßen Händen die Wertgegenstände zu retten.

St. Leonhard: Praktisch alle Familien haben ihre Keller ausgeräumt und auf die Strasse gebracht

St. Leonhard: Viele Wände sind nun verzogen

St. Leonhard: Das Messegebäude ist ebenfalls überflutet

St. Leonhard: Mittlerweile haben Aufräumarbeiten begonnen

St. Leonhard: Die Schäden sind noch nicht abzuschätzen

St. Leonhard: Der Hausrat vieler wurde aus den überfluteten Häusern ans Freie gebracht

Weißenkirchen

Ein Radfahrer kämpft sich durch eine überflutete Straße in Klosterneuburg.

Auch die Autofahrer haben mit den Wassermassen zu kämpfen.

St.Leonhard

Donauinsel

Donauinsel

Donauinsel

Ein Mann kämpft sich durch die Wassermassen der überfluteten oststeirische Ortschaft Hatzendorf.

Eine überflutete Straße in Melk.

Melk

Dieser junge Herr dürfte sich über die Wassermassen freuen.

Melk

Hatzendorf

Hatzendorf

Zwei Feuerwehrmänner in Emmersdorf, Bezirk Melk

Emmersdorf

Emmersdorf

Einige Bewohner in Emmersdorf mussten von der Feuerwehr evakuiert werden.

Hatzendorf

Ein Schwan auf einer überfluteten Straße in Emmersdorf.

Ein Traktor bringt Hilfskräfte zu ihrem Einsatzort in Hatzendorf. Der Ortskern steht bereits einen Meter unter Wasser.