Massen-Keilerei

Wilde Prügelei mit Afghanen auf Donauinsel

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Eine Gruppe Einheimischer geriet mit einem Quartett afghanischer Herkunft in handfesten Streit.

Die Massen-Keilerei spielte sich Donnerstagabend auf der Rampe zur Sunken City bei der Neuen Donau ab. Die Gruppe Wiener gibt an, von zwei afghanischen Männern beschimpft worden zu sein.

Immer wieder Vorfälle mit
jungen Zuwanderern

In der Sunken City gab es zuletzt öfters Vorfälle mit jungen Zuwanderern. So wurde der kubanische DJ Chino, der in den Lokalen dort immer wieder auflegt, von drei Afghanen, die in einer Latino-Bar randaliert hatten, brutal niedergestochen – nachdem sie ihn zuerst ins Wasser stoßen und ertränken wollten – ÖSTERREICH berichtete.

Die Stimmung vor allem gegenüber Afghanen ist in der Fortgeh-Meile auf der Donauinsel daher nicht sonderlich positiv ausgeprägt. Als dann auch noch zwei weitere Landsmänner der Flüchtlingsburschen dazukamen, wurde aus der Streiterei eine Schlägerei, bei dem zumindest ein Beteiligter der Kontrahenten im Alter von 21 bis 34 Jahren verletzt wurde: Ein Afghane (29) musste mit Rissquetschwunden und einer Nasenbeinfraktur ins Spital eingeliefert werden. Die Prügelei zog sich bis zur U-Bahn-Station Reichsbrücke. Die Polizei forderte jetzt alle Überwachungsvideos an.

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