Vorzeitig

Ägypten: Inhaftierter Burgenländer aus Haft entlassen

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Der Mann wurde 2013 wegen Waffenschmuggels zu sieben Jahren Haft verurteilt.

Der im März 2013 in Kairo wegen Waffenschmuggels zu sieben Jahren Haft verurteilte Burgenländer Hannes F. ist vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Der 36-Jährige kehrt nach Angaben des österreichischen Außenministeriums heute, Dienstag, nach Österreich zurück.

F., der sich mit einer Sicherheitsfirma selbstständig gemacht hatte, war am 2. November 2011 bei seiner Ankunft auf dem Flughafen Kairo festgenommen worden. Er war mit vier deklarierten Gewehren und 200 Stück Munition für seinen ersten großen Auftrag nach Ägypten gereist, bei dem es um die Bewachung eines Schiffstransports ging.

Chronologie

2. November 2011 - Hannes F. wird nach seiner Ankunft mit vier deklarierten Gewehren und 200 Schuss Munition im Gepäck nach seiner Ankunft am Flughafen Kairo unter dem Verdacht des Waffenschmuggels festgenommen und muss in Untersuchungshaft. F., der sich mit einer Sicherheitsfirma selbstständig gemacht hatte, war für seinen ersten großen Auftrag, die Bewachung eines Schiffstransports, nach Ägypten gereist.

27. Februar 2012 - Vor einem Staatssicherheitsgericht in der ägyptischen Hauptstadt beginnt der Prozess gegen den Burgenländer.

25. März 2013 - Hannes F. wird zu sieben Jahren Haft verurteilt.

11. Oktober 2016 - Hannes F. kehrt nach seiner vorzeitigen Haftentlassung nach Österreich zurück.

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