Üben für Gumball?

Drei rasende Luxus-Sportwagen von Polizei gestoppt

Teilen

Die Polizei in Kärnten stoppte drei Raser in Luxus-Sportwagen, die etwas zu flott unterwegs waren. Sie dürften für die Gumball geübt haben.

Wegen überhöhter Geschwindigkeit hielt eine Zivilstreife auf der Südautobahn bei Villach drei Teilnehmer des Gumball-Rennens auf. Sie waren in einer 100er-Zone mit 146 Km/h unterwegs gewesen. Bei den Wagen handelte es sich um einen Aston Martin Vintage, einen BMW 335i und einen Porsche 911 Carrera - alle drei gelenkt von Slowaken. Die selbsternannten Rennfahrer waren jedoch "privat" unterwegs und nicht im Zuge eines Rennens, das dieses Jahr erst wieder im August in die bereits zehnte Runde geht.

"Kavaliersdelikt"
Die Strafen werden den Fahrern nicht viel ausgemacht haben, gelten sie bei dem Gumball-Rennen doch als äußerst "ehrvoll". Und an Geld wird es den meisten Teilnehmern wohl auch nicht mangeln, beträgt doch schon allein das Startgeld 60.000 Pfund.

Bei dem illegalen Autorennen gilt es 4.800 Kilometer zurückzulegen. An die Straßenverkehrsordnung halten sich dabei die wenigsten Teilnehmer.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.