Mannswörth

Rätsel um
 Frauen-Leiche scheint gelöst

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Bei der Frauenleiche handelt es sich offenbar um eine vermisste Wienerin.

Ein Jäger hat nahe der Kläranlage Mannswörth in Wien-Umgebung skelettierte Leichenteile entdeckt – ÖSTERREICH berichtete. Auch wenn erst die durch die Staatsanwaltschaft angeordnete Abgleichung der DNA letzte Gewissheit bringen wird, scheint es sich bei der Toten mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Wienerin zu handeln.

Am 1. Juli des vergangenen Jahres verließ die beschäftigungslose Lea M. (24) ihre Wohnung am Rennweg in Wien-Landstraße. Seitdem fehlte von der jungen, rothaarigen Frau jede Spur.

Die zierliche Lea (1,59 Meter, 45 Kilo) ließ persönliche Dinge, wie ihr Handy, Ausweise und eine Bankomatkarte, zu Hause zurück.

Dass es sich bei der jetzt entdeckten Leiche vermutlich um die 24-Jährige handelt, ist nun auf eine weitere Bankomatkarte von Lea M. zurückzuführen. Diese wurde unweit der Knochenfunde entdeckt. „Wir gehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus, dass sie es ist“, sagte Polizeisprecher Thomas Keib­linger.

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