Präsident spricht

SC Magna optimistisch für die Zukunft

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Präsident Rottensteiner spricht über die Pläne des Vereins.

 Das Match am Mittwochabend war flau, ein torloses Remis gegen Absteiger LASK vor spärlicher Zuseherkulisse – sieht so die Zukunft des SC Magna aus? ÖSTERREICH sprach mit Präsident Manfred Rottensteiner.

ÖSTERREICH: Rückzug von Mäzen Frank Stronach, kein neues Stadion, jedoch ansprechende sportliche Leistungen. Herr Präsident, wie fällt Ihr Rückblick aus?
ROTTENSTEINER: Es war (atmet tief durch) – sehr abwechslungsreich. Die Burschen spielten sehr gut, der Trainer arbeitete hervorragend. Außerdem hat der Verein problemlos die Bundesliga-Lizenz erhalten. Der Klub lebt!

ÖSTERREICH: Trainer Peter Schöttel so gut wie weg, Stammspieler werden abgegeben – wie endet das?
ANTWORT: Wir sehen uns als Ausbildungsverein, werden junge Spieler einbauen, die von ein paar erfahrenen geführt werden. Es besteht eine schriftliche Vereinbarung mit dem deutschen Bundesligisten Hannover 96, der uns einige Kaderspieler, die in Deutschland nicht zum Zug kommen, zur Verfügung stellen wird. Und: Wenn‘s ganz oben nicht klappt, dann eben dort, wo unser Zenit liegt.

ÖSTERREICH: Gewinnt man so Fans und Sponsoren?
ANTWORT: Die Neustädter merken, dass hier sehr gut gearbeitet wird. Eine mit der Stadtgemeinde gemeinsam initiierte „Fanoffensive“ soll den Besucherschnitt von 3.600 auf 4.600 erhöhen. Die heimische Wirtschaft unterstützt uns weiter.

ÖSTERREICH: Besuchen Sie auch noch andere Spiele außer die des SC Magna?
ANTWORT: Wenn ich Zeit habe, dann schau ich bei meinem Heimverein in Weikersdorf vorbei. Ich habe gekickt, meine Söhne sind Kicker und selbst meine Frau stammt aus einer Fußballer-Familie.

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