Regionen mit den höchsten Inzidenzen

Österreichs Hotspot-Bezirke

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Dunkelrot eingefärbt: Das sind die Corona-Hotspot-Bezirke in Österreich. 

Melk. Österreichweit liegt die 7-Tage-Inzidenz derzeit bei 260,3. Trauriger Spitzenreiter ist momentan Melk in NÖ mit 831. Das ist ein Plus von 651. Seit 23. Oktober gelten in den Bezirken Melk und Scheibbs deshalb Ausreiseverbote: Ein Verlassen der Region ist für Personen ab dem vollendeten 12. Lebensjahr nur mit gültigem 3G-Nachweis erlaubt.

Ausgenommen ist nur die Durchreise ohne Zwischenstopp (ausgenommen unerlässliche Unterbrechungen). Enden sollen die Kontrollen, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz unter 400 fällt, oder die Impfquote 60 Prozent erreicht hat und die Sieben-Tage-Inzidenz bei weniger als 500 liegt.

Burgenland hat höchste Impfquote, beste Zahlen 

Spitzenreiter. Im zweiten Hotspot-Gebiet, in der Salzburger Region St. Koloman, Annaberg-Lungötz (Heimatgemeinde von Marcel Hirscher) sowie Adnet, gelten Ausreiseeinschränkungen vorerst inklusive 31. Oktober bzw. 3. November. Das Bundesland mit der höchsten 7-Tage-Inzidenz ist derzeit OÖ mit 377,3, gefolgt von Salzburg (375,2) und NÖ (279,3). Am besten liegt das Burgenland (136,1). Mit 69,7 Prozent hat das Burgenland auch die höchste Impfquote.  

Lage auf Intensiv Stationen ist noch stabil

Corona-Zahlen. 1.035 Personen werden derzeit wegen Corona in Spitälern betreut, 219 auf Intensivstationen. Erfreulich: Die Zahl stieg innerhalb einer Woche bloß um zwei Patienten.

Deutlich über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage liegt allerdings die Zahl der Neuinfektionen: 3.624 wurden am Sonntag gemeldet. Das bedeutet ein Plus von über 60 Prozent gegenüber den 2.242 Erkrankungen, die am vergangenen Sonntag eingemeldet wurden. 

Österreichs Hotspot-Bezirke
© tzoe
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