Tirol

Teenager (16) soll Großbrand gelegt haben

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Bursch wurde nach zwei Tagen aus Untersuchungshaft entlassen.

Nach einem Großbrand in Arzl im Tiroler Pitztal in der Nacht auf den 11. April, bei dem ein Wirtschaftsgebäude ein Raub der Flammen und ein Bauernhaus schwerbeschädigt wurde, hat die Polizei einen Verdächtigen als mutmaßlichen Brandstifter ausgeforscht. Dabei handelt es sich um einen 16-jährigen Einheimischen, sagte das Landeskriminalamt am Sonntag.

Der Bursch war am Donnerstag vorübergehend festgenommen worden, bestätigten die Ermittler zudem einen Bericht der "Tiroler Tageszeitung" (Sonntagsausgabe). Nach einer Haftprüfungsverhandlung am Samstag sei der 16-Jährige jedoch gegen Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen worden, hieß es. Der Jugendliche wurde auf freiem Fuß angezeigt, er sei nicht geständig. Nähere Angaben zu dem Fall wollte das LKA nicht machen.

Das Feuer im Wirtschaftsgebäude war am 10. April kurz vor Mitternacht ausgebrochen. Kurze Zeit später griff es auch auf das Bauernhaus über. Über 100 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
 

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