Unter Kontrolle

Waldbrand bei Innsbruck neu ausgebrochen

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Mehrere Feuerwehren sind bereits im Einsatz. Erst vor rund einer Woche war das Feuer in der Innsbrucker Klamm gelöscht worden, rund 200 Feuerwehrleute hatten gegen die Flammen gekämpft.

Der Waldbrand in der Innsbrucker Klamm, der über Ostern Hunderte Feuerwehrmänner über sechs Tage lang in Atem gehalten hatte, ist am Dienstag erneut ausgebrochen. "Derzeit sind die Berufsfeuerwehr Innsbruck, vier freiwillige Feuerwehren und ein Helikopter des Innenministeriums in dem betroffenen Gebiet im Einsatz", sagte der Branddirektor der Berufsfeuerwehr Innsbruck. Weitere Hubschrauber seien vorsichtshalber angefordert worden.

Brand unter Kontrolle
Gegen 8.30 waren die Einsatzkräfte aufgrund von Rauchbildung in dem betroffenen Gelände alarmiert worden. "Derzeit haben wir die Flammen aber unter Kontrolle", sagte Reichel. Die Florianijünger gingen sowohl aus der Luft als auch vom Boden aus gegen das Feuer vor.

Rund 200 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen
Von Karfreitag an hatten insgesamt rund 900 Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Bergrettung, des Roten Kreuzes, des Bundesheers und der Polizei in dem rund 25 Hektar großen Gebiet gegen die Flammen gekämpft. Vor rund einer Woche konnten die Verantwortlichen schließlich "Brand aus" gegeben. Zu Spitzenzeiten waren an die 200 Mann und sechs Hubschrauber, die die Brandherde aus der Luft bekämpften, mit Löscharbeiten beschäftigt. In dem unwegsamen Gelände mussten die Feuerwehrmänner bei ihrem Einsatz teilweise von Bergrettern unterstützt werden.

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