Habsburgergasse soll Begegnungszone werden, 12 weitere könnten folgen.
Eine Flaniermeile in der gesamten Innenstadt: Das ist der Traum vieler Wiener. Rund um die Fußgängerzonen am Graben und auf der Kärntner Straße und in den engen City-Gassen sollen fußgängerfreundliche Verkehrskonzepte jetzt wachsen. Der Plan: Den Anfang soll die Habsburgergasse machen. Das Konzept: In einer Begegnungszone haben Fußgänger immer Vorrang, Autos und Radler dürfen nur mit Tempo 20 unterwegs sein.
Fuß-Vorrang in der City
„Das bringt Rücksichtnahme und Verkehrssicherheit“, sagt City-Grünen-Chef Alexander Hirschenhauser. „Wir wollen erst einmal ein Pilotprojekt starten. Natürlich muss man dann jeden Straßenzug einzeln betrachten.“ Bis zu 13 Begegnungszonen kann sich Hirschenhauser vorstellen. Auch die stellvertretende City-Chefin Daniela Stepp (SPÖ) meint: „Fußgänger sollten mehr Raum bekommen.“
(mag)
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