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Strache: Flüchtlinge kommen mit „Wassertaxis“

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FPÖ-Chef: Kern und Kurz verkaufen die Österreicher für dumm.

Der innenpolitische Streit um eine mögliche Schließung der Mittelmeerroute geht weiter. Außenminister Kurz will bekanntlich die Flüchtlingsroute schließen, Kanzler Kern das Problem anders lösen.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache kritisierte sowohl Kurz als auch Kern. Der Verdacht liege "sehr nahe, dass eine Schließung der Mittelmeerroute lediglich ein Marketing-Gag ist und den Weg dafür öffnen soll, aus illegalen Migranten legale zu machen sowie den Nationalstaaten das Asylwesen als Kompetenz zu entziehen. Die Schließung der Mittelmeerroute wäre in dieser Form ein trojanisches Pferd für unsere Bevölkerung", so Strache. Asyl solle es nur mehr "auf dem Kontinent, von dem die Migranten stammen", geben.

Auf Facebook legte Strache nach. Kern und Kurz hätten „den EU-FRONTEX-Wassertaxifahrten nach Italien/Europa zugestimmt anstatt die Schlauchboote an der libyschen Seegrenze zurück zu schicken“. Die beiden Regierungspolitiken würden die österreichische Bevölkerung „für dumm verkaufen“. Das Ganze sei „nur mehr eine Farce“.

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