Irrer von Teheran

Ahmadinejad: 9/11 ist "große Fälschung"

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Irans Präsident bezeichnete die Anschläge als das Werk von Geheimdiensten.

Der iranische Machthaber Mahmoud Ahmadinejad hat die Anschläge vom 11. September 2001 in den USA als "große Fälschung" und als Werk von Geheimdiensten bezeichnet. Die Zerstörung der Zwillingstürme des World Trade Center in New York habe den USA als Vorwand für den Kampf gegen den Terrorismus und die Invasion in Afghanistan gedient, sagte Ahmadinejad am Samstag vor Mitarbeitern des iranischen Geheimdienstes.

Wiederholte Holocaust-Leugnung
Die Tat sei von Geheimdiensten geplant und ausgeführt worden, sagte der iranische Präsident. Bei den mit entführten Flugzeugen verübten Anschlägen in New York und bei Washington waren fast 3.000 Menschen getötet worden.

Der iranische Präsident hatte wiederholt den Holocaust geleugnet und die Zerstörung Israels gefordert. Der Iran liegt mit seinem Atomprogramm im Streit mit der Weltgemeinschaft. Sie wirft der Führung in Teheran vor, unter dem Deckmantel der Energiegewinnung nach Atomwaffen zu streben.

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