Spanien

Fünf Kinder bei Bus-Unfall getötet

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Ein Fahrzeug mit einer Jugend-Fußballmannschaft raste in einen Bagger.

Tragischer Busunfall nach dem Fußball: Fünf Buben im Alter zwischen zwölf und 15 Jahren sind in Spanien auf der Rückfahrt von einem Spiel getötet worden. Wie Medien unter Berufung auf Behörden berichteten, geschah das Unglück am späten Donnerstagabend in der Provinz Badajoz.

Der Bus mit dem Jugendteam von Monterrubio de la Serena und drei Betreuern sei auf der Landstraße unweit der Gemeinde Castuera auf einer Geraden mit einem Bagger zusammengestoßen. 13 Menschen - vorwiegend Jugendliche - wurden verletzt. Elf von ihnen kamen in Krankenhäuser.

Als der Bus den Bagger überholen wollte, sei dieser aus noch unbekannten Gründen plötzlich auf die linke Spur ausgeschert, berichtete die Onlinezeitung "elmundo.es".

Die nur zehn Kilometer kurze Rückfahrt sollte lediglich zehn Minuten dauern. Der Regierungschef der Autonomen Gemeinschaft Extremadura, Jose Antonio Monago, fuhr in der Nacht zum Unfallort, um den Familien der Opfer und der 2.700-Einwohner-Gemeinde Monterrubio de la Serna beizustehen. Er rief eine dreitägige Trauer aus. Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy twitterte, er sei "bestürzt".

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