Nichts geht mehr in Griechenland: Wegen eines Sturmes können die Fähren nicht auslaufen. Die Inseln sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Stürmische Winde haben am Donnerstag den gesamten Fährverkehr in Griechenland zum Erliegen gebracht. Im Ägäischen Meer wüteten Stürme der Stärke neun. Stellenweise erreichten die Böen die Stärke zehn und mehr, teilte das Meteorologische Amt mit. Die Küstenwache ordnete die Einstellung des Fährverkehrs an. Zahlreiche Inseln blieben von der Außenwelt abgeschnitten.
Waldbrände auf Rhodos
Wegen der starken Winde brachen auf
der Ferieninsel Rhodos zwei Waldbrände aus. Die Flammen seien nach Angaben
der Behörden schwer einzudämmen, weil Löschflugzeuge wegen der stürmischen
Winde nicht eingesetzt werden konnten. In ganz Griechenland herrschen seit
Tagen sommerliche Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit. Auf Kreta zeigten
die Thermometer 24 Grad Celsius an.