In heiße Quelle gefallen

Neuseeländischer Bub qualvoll verbrannt

Teilen

Der Bub besuchte mit seiner Familie ein Geothermiegebiet.

In Neuseeland ist ein achtjähriger Bub offenbar nach Krankenhausangaben in eine bis zu 100 Grad Celsius heiße Quelle gefallen und hat sich dabei tödliche Verbrühungen zugezogen. Das Kind hatte mit seiner Familie den Kurort Rotorua auf der neuseeländischen Nordinsel besucht, das mit seinen dampfenden und heißen Wasser- und Schlammquellen als Geothermiegebiet bekannt ist.

Tödliche Verletzungen
"Der Bub schrie vor Schmerzen", sagte eine Augenzeugin. Seine Haut sei von Kopf bis Fuß verbrannt gewesen. Der Bub wurde sofort in ein örtliches Krankenhaus gebracht und später mit dem Flugzeug in eine Klinik in Auckland transportiert. Dort sei das Kind im Beisein seiner Familie seinen tödlichen Verletzungen erlegen, teilte Krankenhaussprecherin Lauren Young mit.

Nach Angaben des Parkwächters des Rotorua-Kurorts Garry Page können die Temperaturen in den örtlichen Springquellen bis zu 100 Grad erreichen. Das Areal ist mit Sicherheitszäunen und Warnschildern versehen. Wie der Bub in eine der Quellen geraten konnte, blieb unklar.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.