Flughafen

Wohlfühlzonen sollen Attentäter entlarven

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In den USA sind seit Ende April in einem Flughafen in den USA "Wohlfühlzonen" in Betrieb.

Die Kontrollen zum Wohlfühlen werden derzeit am Flughafen von Baltimore in Maryland (USA) eingesetzt. Dort ertönt sanftes Meeresrauschen und Möwengesang aus den Lautsprechern und bei den Kontrollen wird nicht etwa der Körper abgetastet, sondern man braucht sich nur in eine Plexiglas-Kammer stellen. Diese Art von Sicherheitscheck dient als neue Methode, um Attentäter zu entlarven. Während Normalbürger, die sich vor nichts fürchten müssen, in solchen Zonen entspannt werden, dürfte es das Nervositätspotential von möglichen Attentätern eher in die Höhe treiben.

Die Sicherheitsmitarbeiter sprechen nur noch leise via Kopfhörer und Mikrophon miteinander, auch die Farben sind friedlich und angepasst. Der Ganzkörper-Scanner des US-Herstellers L-3 Communications ermöglicht dann, dass die Security-Checks ohne Ausziehen passieren. Dieses Gerät ist übrigens auch bereits im Irak, in Amsterdam und Israel im Einsatz. Das könnte bald die Zukunft des Sicherheits-Checks werden. Wir sind gespannt.

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