Aus Hussein-Ära

Massengrab mit 250 Leichen im Südirak entdeckt

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Laut einer Menschenrechtsorganisation wurden die alle Opfer in der Ära Saddam Husseins getötet. Etwa 150 Tote konnten bisher identifiziert werden.

Im Süden des Irak ist ein Massengrab mit den Leichen von 250 Menschen entdeckt worden. Ein Angehöriger der nationalen Menschenrechtsorganisation sagte der Nachrichtenagentur Aswat al-Irak am Sonntagabend, etwa 150 Tote seien identifiziert worden. Sie stammten aus dem Süden des Landes und seien alle in der Ära des früheren Präsidenten Saddam Hussein getötet worden.

Die Leichen wurden laut den Angaben etwa 90 Kilometer nördlich der Hafenstadt Basra gefunden. Die Menschenrechtsorganisation vermutet in dem Gebiet noch weitere Massengräber aus der Zeit zwischen 1985 und 1995.

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