Hybrid-Minivan

Aufgefrischter Toyota Prius+ im Test

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7-Sitzer zeigt sich generös beim Platz und sparsam im Verbrauch.

In den USA hat sich die Hybridtechnologie als Maßstab effizienten Vortriebs längst durchgesetzt. Bei uns regiert diesbezüglich noch immer der Diesel. Allerdings ändert sich das dank eines immer größer werdenden Angebots stetig. Mitverantwortlich dafür ist der legendäre Prius von Toyota , gilt er doch als "Urvater" der Hybridautos. Wir haben uns von dessen Vorzügen anhand der extended Version des Japaners, des Prius+, überzeugt. Dieser wurde, wie berichtet, kürzlich dezent aufgefrischt . Optisch macht sich das vor allem an der modifizierten Front bemerkbar, die nun das aktuelle Markengesicht trägt. Innen gibt es hochwertigere Materialien, eine bessere Geräuschdämmung und ein gut besser funktionierendes Multimedia-System mit Touchscreen. Am Grundkonzept hat sich (glücklicherweise) jedoch nichts geändert.

Aufgefrischter Toyota Prius+ im Test
© Toyota

Das Cockpit wirkt jetzt deutlich hochwertiger.

Viel Platz
Zu den ausgewiesenen Talenten zählt außer der sparsamen Antriebsmethode ein Platzangebot, das man dem 4,62 Meter langen Fahrzeug von außen nicht zutrauen würde. Bis zu sieben Personen dürfen im Prius+ Platz nehmen – sie tun es gerne, wie wir im Test feststellten. Das maximale Kofferraumvolumen beträgt satte 1.750 Liter. Und das, obwohl die Japaner auch die gesamte Hybrid-Technik inklusive Batterien in dem Van unterbringen müssen.

Aufgefrischter Toyota Prius+ im Test
© Toyota

Am Heck wurden lediglich die Leuchten modifiziert.

Kein Sprinter
Absolut erprobt und infolgedessen anstandslos geriert sich der Hybridantrieb, bestehend aus einem 1,8-Liter-Benziner mit 99 und einem E-Motor mit 82 PS. Die Systemleistung von 136 PS (207 Nm) wird über das bekannte CVT-Getriebe an die Vorderräder übertragen. Im Normalbetrieb benimmt sich diese Kombination unauffällig. Fordert man jedoch die volle Leistung ab, kommt es zu einem unschönen Aufheulen und der Prius+ beschleunigt trotz Vollgas eher unfreiwillig und nach eine gewissen Bedenkzeit nach vorne. In die Stadt passt der Antrieb hingegen perfekt. Hier werden kurze Strecken sogar rein elektrisch zurückgelegt. Dabei werden nicht nur die Gehörgänge der Passanten, sondern auch die Umwelt geschont.

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Fazit
Abschließend kann man also festhalten, dass der Prius+ sein Atout auch nach der Überarbeitung im gemächlichen Vortrieb ausspielt, bei dem der E-Motor die Oberhand gewinnt. Die Folge: Entspanntes, geräuschloses Gleiten mit einem Durchschnittsverbrauch von unter fünf Litern. Der Basispreis beträgt 32.280 Euro.

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Fotos vom Toyota RAV4 Hybrid (2015)

Optisch unterscheidet sich die Hybrid-Version nur durch blaue Logos, Schriftzüge und dem fehlenden Endrohr von den "normalen" RAV4-Modellen.

Das Antriebssystem des RAV4 Hybrid besteht aus einem 2,5-Liter-Benzinmotor, einer Hybrideinheit und einem zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse.

Die Enthüllung der Hybridversion erfolgt parallel zur Vorstellung der aufgefrischten Version des RAV4. Vorne gibt es einen modifizierten Grill, eine neue Schürze und Voll-LED-Scheinwerfer.

Hinten wurden die Rückleuchten verändert und der Stoßfänger neu gestaltet.

Beim RAV4 Hybrid realisiert Toyota einen elektronischen Allradantrieb, der ohne Kardanwelle auskommt, aber dennoch für ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrstabilität sorgen soll.

Im Innenraum wurde die Qualitätsanmutung durch neue Instrumente mit Farb-TFT-Anzeige sowie Soft-Touch-Materialien angehoben.

Weiters hat Toyota das SUV auch in Sachen aktiver Sicherheit auf den neuesten Stand gebracht. So gewährleistet etwa der neue 360-Grad-Monitor einen lückenlosen...

...Überblick über die unmittelbare Fahrzeugumgebung. Das System erfasst Hindernisse in den toten Winkeln der Außenspiegel und herkömmlichen Parksensoren.

An den Abmessungen, am guten Platzangebot und am großen...

Kofferraum hat sich nichts verändert. Hier zählt der Japaner ohnehin zu den Klassenbesten.