Mit dem Pop zeigen die Koreaner, wie sie sich das Stadtauto der Zukunft vorstellen: Kurz, leicht, wendig und mit Elektromotor.
Auf dem Autosalon in Paris (30. September bis 17. Oktober) wird der Kia Pop erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Bei dem Kleinwagen handelt es sich um ein Stadtauto der Zukunft, welches in Europa vor allem dem Smart ed (mit Elektroantrieb) Kunden wegschnappen soll.
Durchgestylt bis in die Spitzen
Optisch könnte der nicht einmal drei Meter lange Zwerg direkt aus einem Scince-Fiction Blockbuster entsprungen sein. Durch das gesamte Konzept zieht sich eine Dreieck-From. Diese beginnt direkt bei der Karosserie und endet in den LED-Punkten, die als Rückleuchten agieren sollen. Das "o" im Schriftzug am Heck nimmt die Eigenwillige Form der Seitenfenser wieder auf. Durch die Glaskuppel kann man einen durchgestylten Innenraum erkennen. Bis zu drei Passagiere sollen in der violetten Kanzel ausreichend Platz finden. Die riesigen Radkappen verdecken nahezu die kompletten Räder. An der Front kommt dann das bekannte "Kindchen-Schema" zum Einsatz. So erinnern die schmalen Scheinwerfer in Kombination mit den Lufteinlässen an ein lächelndes Gesicht. Mit diesem Konzept hat schon der Fiat 500
Keine technischen Angaben
Außer den Fotos wollte Kia jedoch nicht allzu viel verraten. So ist weder bekannt, welcher E-Motor dem Cityflitzer auf die Sprünge helfen soll und auch über weitere technische Informationen (Abmessungen, Gewicht, etc.) hielten sich die Koreaner im Schweigen. Spätestens in Paris werden diese Geheimnisse jedoch gelüftet.