Sechs der betroffenen Autos waren Leihgaben von Privatpersonen.
Im Nationalen Corvette Museum der USA hat sich ein riesiges Erdloch aufgetan und acht der dort ausgestellten Sportwagen verschluckt. Das Museum in Bowling Green im Bundesstaat Kentucky teilte auf seiner Webseite mit, dass der Krater etwa zwölf Meter breit und neun Meter tief sei. Ein Sicherheitsdienst habe die Museumsleitung in der Nacht alarmiert, nachdem die Bewegungsmelder in der Ausstellung angeschlagen hätten. Die Feuerwehr von Bowling Green habe das Gelände abgesichert.
Für Autofans bot sich ein erschütternder Anblick:
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Mitten im Nationalen Corvette Museum der USA hat sich ein riesiges Erdloch aufgetan...
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...und acht der dort ausgestellten Sportwagen verschluckt.
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Der Krater ist etwa zwölf Meter breit und neun Meter tief.
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Der Schaden sei "beträchtlich", zitierte der Nachrichtensender CNN Museumsdirektor Wendell Strode. Sechs der acht Corvettes seien dem Museum von privaten Sammlern zur Verfügung gestellt worden, die...
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...beiden anderen Fahrzeuge seien Leihgaben von General Motors gewesen.
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So sieht es in dem Museum normalerweise aus.
Hoher Schaden
Der Schaden sei "beträchtlich", zitierte der Nachrichtensender CNN Museumsdirektor Wendell Strode. Sechs der acht Corvettes seien dem Museum von privaten Sammlern zur Verfügung gestellt worden, die beiden anderen Fahrzeuge seien Leihgaben von General Motors gewesen.
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Der US-Autokonzern baut die legendären Sportwagen seit den 1950er Jahren. Die Ursache für den Erdrutsch unter dem Museum war zunächst nicht bekannt. Hier sehen sie die aktuelle Generation ( C7 Stingray ):
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Die Corvette ist nun 4,50 Meter lang und kommt deutlich kantiger daher, als die Vorgängerversion.
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Vorne gibt es extrem scharf gezeichnete Schweinwerfer, die prominent auf den Kotflügeln sitzen. Der schmale aber äußerst breite Lufteinlass und die kleine Lufthutze auf der Motorhaube sorgen für das nötige Überholprestige.
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Die Seitenlinie wird von den großen Felgen (Serie: 18 Zoll, optional 19 Zoll), den neugestalteten Spiegeln und den breiten Schwellern geprägt.
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Hinten gibt es vier eckig gestaltete Rückleuchten. Die vier mittig platzierten Endrohre stechen aber noch mehr ins Auge.
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Bei den Materialien hat die Corvette einen großen Sprung nach vorne gemacht. Diese wirken nun hochwertiger und sind penibel verarbeitet.
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Zudem gibt es in der neuen Generation moderne Multimedia-Features und ein übersichtlich gestaltetes Cockpit.
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Auf dem riesigen, hochauflösenden Display in der Mittelkonsole werden sogar Google-Maps Karten in 3D-Ansicht dargestellt.
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Innen gibt es genügend Platz für zwei Passagiere. Diese sitzen in belederten Sportsitzen mit viel Seitenhalt.
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Der 6,2-Liter-Achtzylinder-Sauger mit Benzindirekteinspritzung, Zylinderabschaltung und einer Leistung von 450 PS sowie einem Drehmoment von 610 Newtonmetern wurde von Grund auf neu entwickelt.