MG HS PHEV+: frontgetriebener Teilzeit-Elektriker. Die nächste Entwicklungsstufe des Chinesen mit dem englischen Logo.
Shanghai. Langsam gewöhnt man sich daran, dass hinter dem klassischen britischen Label seit 2007 etwas Neues - Chinesisches - steckt. Etwas, das mehr mit Strom als mit fossilen Treibstoffen zu tun hat, diese aber auch einbezieht. Wie bereits im MG3 Hybrid+.
Gewachsen: 4,670 Meter lang, 2,750 Meter Radstand.
Technische Daten
- Motoren: 1,5-l-R4-Benz., E-Agg.
- Leistung: 339 PS/432 Nm
- Akku-Kapazität: 21,4 kWh
- E-Reichweite: bis zu 103 km
- Preis: ab 37.990 Euro
441 - 1.291 Liter Gepäck passen hinter die Klappe.
Wie bisher schon im SUV-Modell HS PHEV der ersten Generation. Der jetzt die zweite folgt. Wiederum ein frontgetriebener Plug-in-Hybrid, doch nun ebenfalls versehen mit einem "+". Eingekleidet ist das schnittiger als bisher. Den Verbrenner-Part spielt nach wie vor ein 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner, der kooperierende Stromer ist stärker. Das ergibt 339 PS Systemleistung, wobei es beim Frontantrieb geblieben ist. Die Batterie ist kapazitiv vergrößert, auf 21,4 kWh. Damit streckt sich die E-Reichweite auf mehr als hundert Kilometer.
Insgesamt sollen bis zu tausend km Reichweite realisierbar sein
Das versprechen die technischen Daten und stellen in Aussicht, dass man mit gefülltem Tank & Akku bis zu 1.000 Kilometer weit kommen könnte. Solange man nicht zu oft ausprobiert, ob er wirklich 190 respektive 200 Sachen machen kann (auf der deutschen Autobahn). Technologisch auf dem Stand der Zeit ist die Bord-Mitgift. Das TFT-Kombiinstrument misst 12,3 Zoll, der Zentral-Screen fürs Multimedia-System ebenfalls.
Jetzt zwei 12,3-Zoll-Displays im erneuerten Cockpit.
Smartphone-Integration - iOS und Android - ist serienmäßig. Auch Voll-LED-Scheinwerfer gehören zum Lieferumfang, LED-Heckleuchten ebenso. Bestellbar ist der neue Teilzeit-Elektriker ab sofort. Ausstattungsstufen gibt es zwei: "Comfort" und "Luxury", u. a. mit Zweizonen-Klimaautomatik, kabellosem Handy-Laden, elektrisch betätigter Heckklappe und 360-Grad-Kamera. Das kostet 2.000 Euro Aufpreis.
