Sparmeister

Neuer Golf Bluemotion im Test

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"Sparsamster Golf aller Zeiten" soll nur 3,2 Liter auf 100 km verbrauchen.

VW drückt bei seinem Volumenmodell ordentlich aufs Tempo. Im heurigen Jahr vergeht kaum ein Monat, in dem keine neue Version in den Handel kommt. Nach dem Allradler 4Motion , dem GTI und dem GTD steht nun die Markteinführung zwei weiterer Versionen kurz bevor. Neben dem neuen Variant, den wir bereits testen konnten , bringt Volkswagen in Kürze auch den neuen Golf VII Bluemotion , der in Österreich bereits bestellt werden kann, in den Handel. Laut Hersteller handelt es sich dabei um den "sparsamsten Golf aller Zeiten" ist. Wir konnten den Newcomer noch vor seiner Markteinführung (Ende August) fahren.

Fotos vom Test des Golf VII Bluemotion

Auf den ersten Blick sieht der Bluemotion aus, wie jeder andere Golf VII auch. Bei genauerem Hinsehen stechen jedoch einige eigenständige Details ins Auge.

Dazu zählen u.a. der blau eingerahmte und geschlossene Kühlergrill, die teilweise verschlossenen Lufteinlässe in der Frontschürze, der...

in wagenfarbe lackierte Heckspoiler, die tiefergelegte Karosserie, die speziellen Alufelgen sowie – wenn man sie haben will – die exklusive Karosserielackierung „Clearwater Blue Metallic“.

In Österreich ist der Golf VII Bluemotion nur in einer Ausstattungsversion zu haben. Diese inkludiert u.a. eine Klimaanlage, ein MP3-Radio mit Touchscreen, eine elektronische Parkbremse und eine Müdigkeitserkennung.

Auf den ersten Blick sieht der Bluemotion aus, wie jeder andere Golf VII auch. Bei genauerem Hinsehen stechen jedoch einige eigenständige Details ins Auge. Dazu zählen u.a. der blau eingerahmte und geschlossene Kühlergrill, der in wagenfarbe lackierte Heckspoiler, die teilweise verschlossenen Lufteinlässe in der Frontschürze, die tiefergelegte Karosserie, die speziellen Alufelgen sowie – wenn man sie haben will – die exklusive Karosserielackierung „Clearwater Blue Metallic“.

Fahrleistungen und Verbrauch
Neben der verbesserten Aerodynamik, den speziellen Leichtlaufreifen und der vom normalen Golf bekannten Effizienzmaßnahmen wie Gewichtsreduktion, Start-/Stopp-System und Bremsenergie-Rückgewinnung ist vor allem der neu entwickelte Motor inklusive dem neuen Sechsgang-Getriebe für den sensationell niedrigen Normverbrauch  von 3,2 Litern auf 100 Kilometer (85g CO2/k) verantwortlich. Zum Vergleich: Der Vorgänger (105 PS) verbrauchte noch 3,9 Liter. Der 1,6-Liter Selbstzünder leistet 110 PS und stellt ein Drehmoment von 250 Nm zur Verfügung. Und die Leistung spürt man auch im Fahrbetrieb. Wer will, kann mit dem Sparmeister in 10,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigen, Schluss ist erst bei 200 km/h. Klar ist aber auch, dass der Buemotion den Sparehrgeiz des Fahrers massiv beeinflusst. Nach kurzer Zeit fährt man sehr vorausschauend, schaut dass man immer den Gang einlegt, den die Schaltanzeige vorgibt und verfolgt mit, wie im Bordcomputer der Normverbrauch stets sinkt. Nach unserer Ausfahrt zeigte dieser einen Wert von 4,1 Liter an. Wäre die Tour noch etwas länger ausgefallen, hätten wir auch noch die 3 vor dem Komma geschafft. Im Alltag dürfte sich der Verbrauch zwischen 4 und 4,5 Liter einpendeln. Den exakten Wert wird erst ein längerer Test klären können. Die Lichtlaufreifen und das tiefergelegte Fahrwerk wirken sich übrigens nicht negativ auf den Komfort aus. Auch der Bluemotion federt souverän und liegt satt auf der Straße. Die präzise Lenkung und das leichtgängige Getriebe erinnern ebenfalls an die normalen Brüder. Nur der Motor klingt ein bisschen rauer. Zudem brummt er bei niedrigen Touren etwas. Wirklich unangenehm wird die Geräuschkulisse jedoch nicht.

Nur eine Ausstattungsversion
In Österreich ist der Golf VII Bluemotion nur in einer Ausstattungsversion zu haben. Diese inkludiert eine Klimaanlage, ein MP3-Radio mit Touchscreen, eine elektronische Parkbremse, Müdigkeitserkennung, einen variablen Ladeboden, die elektronische Differenzialsperre XDS und sieben Airbags. Extras gibt es viel weniger als für den normalen Golf. Zu den optionalen Highlights zählen 2-Zonen-Klimaautomatik, Navigationssystem, Xenon-Scheinwerfer oder ein Tempomat. Eine Anhängerkupplung ist nicht erhältlich.

Kosten
Wer sich den neuen Spar-Golf in die Garage stellen möchte, muss zunächst einmal ordentlich investieren. So schlägt die dreitürige Version mit 23.460 Euro zu Buche. Für den Fünftürer werden mindestens 24.270 Euro fällig. Dafür spart man dann mit jedem gefahrenen Kilometer bei den Spritkosten. Zudem dürfte der Werterhalt sehr positiv gestalten.

Noch mehr Infos über Volkswagen finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
Motor: 1,6l Vierzylinder-Turbodiesel mit 110 PS und 250 Nm
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 10,5 Sekunden; Spitze: 200 km/h
Verbrauch: 3,2 Liter pro 100 km (85g CO2/km)
Abmessungen: 4,25 x 1,79 x 1,45 (L x B x H in Meter)
Leergewicht: 1.280 kg


Fotos vom Golf VII Variant

Hinten gibt es nun erstmals geteilte Rückleuchten, durch die das Fahrzeug breiter wirkt.

Dank des modularen Querbaukastens wurde der Variant zwar größer, bringt aber trotzdem weniger Gewicht auf die Waage (um bis zu 105 kg).

Der Kombi ist mit 4,56 Metern um 30 cm länger als der Fünftürer. Beim Radstand von 2,63 Metern ändert sich nichts. Das Wachstum kommt also vor allem dem Kofferraum zugute.

So vergrößerte sich das Ladevolumen gegenüber dem Vorgänger von 505 auf 605 Liter (bis zur Rücksitzlehne beladen).

Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen bietet der neue Golf Variant ein Stauvolumen von 1.620 Litern (Vorgänger: 1.495 Liter).

Praktische Kombifeatures wie die Dachreling, der doppelte, in der Höhe verstellbare Ladeboden (bietet auch Platz für die automatisch aufrollende Gepäckraumabdeckung)...

...und vier Taschenhaken sind nun ebenfalls serienmäßig mit dabei.

Beim neuen Variant lässt sich zudem nun der Ladeboden in der Höhe einstellen respektive in verschiedenen Stellungen arretieren oder ganz ausbauen.

Die breitere Karosserie, die niedrigere Dachhöhe, die markante Lichtkante unterhalb ...

...der Fensterlinie und die schmale D-Säule verleihen dem auf 4,56 Meter gewachsenen Variant (plus 3 cm) einen Hauch Sportlichkeit.

Beim Cockpit, den Ausstattungslinien, den verfügbaren Assistenzsystemen und den Extras gibt es keinerlei Unterschiede zum Drei- bzw. Fünftürer.

Auf der Rückbank finden selbst zwei groß Gewachsene problemlos Platz.

Fotos vom neuen VW Golf VII GTI

Optisch ist der GTI am typischen rotem Rahmen im vorderen Grill, der sich nun bis in die Scheinwerfer zieht, diversen Schriftzügen, modifizierten Schürzen, größeren Lufteinlässen,...

...einem markanten Dachkantenspoiler sowie einer Sportauspuffanlage zu erkennen.

Der Zweiliter-Turbo-Vierzylinder leistet in der Standardausführung 220 PS. Wichtiger: Das...

...Drehmoment steigt von 280 auf satte 350 Nm. Inklusive Performance-Paket steigt die Leistung um...

...weitere 10 auf 230 PS. Außerdem sind hier ein Sperrdifferenzial und größere Bremsen mit an Bord.

Innen sorgen ebenfalls bekannte Details für den speziellen Look. Hier stechen vor allem die Sportsitze mit Bezügen im legendären Karomuster ins Auge. Optional können sie auch mit Leder bezogen werden.

Fotos vom Golf VII 4Motion

Ein Traktionsvorteil geht auch ganz unauffällig, wie der neue Golf VII 4Motion zeigt. So wenig man dem Golf den Allradantrieb ansieht,...

...so dezent arbeitet das System: Im Normalfall wird der allradgetriebene Bestseller von VW über die Vorderräder angetrieben. Die Hinterachse wird dabei ständig von Sensoren...

...überwacht. Kündigt sich schon von Weitem ein Traktionsverlust an, wird das Drehmoment in Sekundenbruchteilen über eine klassische Haldexkupplung stufenlos an die Hinterachse weitergeleitet -im Extremfall bis zu 100 Prozent.

Der neue Golf 4Motion ist um bis zu 44 Kilo leichter als der Vorgänger. Dies und das serienmäßige Start-Stopp-System sorgen für einen Verbrauch, der nicht viel höher liegt als bei den reinen Fronttrieblern.

Innen fühlt man sich auf Anhieb wohl. Das optionale Navi mit 8-Zoll-Touchscreen ist eine echte Wucht.

Außern erkennt man den Allrad-Golf nur am Schriftzug.

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Fotos vom Test des Golf VII Bluemotion

Auf den ersten Blick sieht der Bluemotion aus, wie jeder andere Golf VII auch. Bei genauerem Hinsehen stechen jedoch einige eigenständige Details ins Auge.

Dazu zählen u.a. der blau eingerahmte und geschlossene Kühlergrill, die teilweise verschlossenen Lufteinlässe in der Frontschürze, der...

in wagenfarbe lackierte Heckspoiler, die tiefergelegte Karosserie, die speziellen Alufelgen sowie – wenn man sie haben will – die exklusive Karosserielackierung „Clearwater Blue Metallic“.

In Österreich ist der Golf VII Bluemotion nur in einer Ausstattungsversion zu haben. Diese inkludiert u.a. eine Klimaanlage, ein MP3-Radio mit Touchscreen, eine elektronische Parkbremse und eine Müdigkeitserkennung.

Fotos vom Golf VII Variant

Hinten gibt es nun erstmals geteilte Rückleuchten, durch die das Fahrzeug breiter wirkt.

Dank des modularen Querbaukastens wurde der Variant zwar größer, bringt aber trotzdem weniger Gewicht auf die Waage (um bis zu 105 kg).

Der Kombi ist mit 4,56 Metern um 30 cm länger als der Fünftürer. Beim Radstand von 2,63 Metern ändert sich nichts. Das Wachstum kommt also vor allem dem Kofferraum zugute.

So vergrößerte sich das Ladevolumen gegenüber dem Vorgänger von 505 auf 605 Liter (bis zur Rücksitzlehne beladen).

Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen bietet der neue Golf Variant ein Stauvolumen von 1.620 Litern (Vorgänger: 1.495 Liter).

Praktische Kombifeatures wie die Dachreling, der doppelte, in der Höhe verstellbare Ladeboden (bietet auch Platz für die automatisch aufrollende Gepäckraumabdeckung)...

...und vier Taschenhaken sind nun ebenfalls serienmäßig mit dabei.

Beim neuen Variant lässt sich zudem nun der Ladeboden in der Höhe einstellen respektive in verschiedenen Stellungen arretieren oder ganz ausbauen.

Die breitere Karosserie, die niedrigere Dachhöhe, die markante Lichtkante unterhalb ...

...der Fensterlinie und die schmale D-Säule verleihen dem auf 4,56 Meter gewachsenen Variant (plus 3 cm) einen Hauch Sportlichkeit.

Beim Cockpit, den Ausstattungslinien, den verfügbaren Assistenzsystemen und den Extras gibt es keinerlei Unterschiede zum Drei- bzw. Fünftürer.

Auf der Rückbank finden selbst zwei groß Gewachsene problemlos Platz.

Fotos vom neuen VW Golf VII GTI

Optisch ist der GTI am typischen rotem Rahmen im vorderen Grill, der sich nun bis in die Scheinwerfer zieht, diversen Schriftzügen, modifizierten Schürzen, größeren Lufteinlässen,...

...einem markanten Dachkantenspoiler sowie einer Sportauspuffanlage zu erkennen.

Der Zweiliter-Turbo-Vierzylinder leistet in der Standardausführung 220 PS. Wichtiger: Das...

...Drehmoment steigt von 280 auf satte 350 Nm. Inklusive Performance-Paket steigt die Leistung um...

...weitere 10 auf 230 PS. Außerdem sind hier ein Sperrdifferenzial und größere Bremsen mit an Bord.

Innen sorgen ebenfalls bekannte Details für den speziellen Look. Hier stechen vor allem die Sportsitze mit Bezügen im legendären Karomuster ins Auge. Optional können sie auch mit Leder bezogen werden.

Fotos vom Golf VII 4Motion

Ein Traktionsvorteil geht auch ganz unauffällig, wie der neue Golf VII 4Motion zeigt. So wenig man dem Golf den Allradantrieb ansieht,...

...so dezent arbeitet das System: Im Normalfall wird der allradgetriebene Bestseller von VW über die Vorderräder angetrieben. Die Hinterachse wird dabei ständig von Sensoren...

...überwacht. Kündigt sich schon von Weitem ein Traktionsverlust an, wird das Drehmoment in Sekundenbruchteilen über eine klassische Haldexkupplung stufenlos an die Hinterachse weitergeleitet -im Extremfall bis zu 100 Prozent.

Der neue Golf 4Motion ist um bis zu 44 Kilo leichter als der Vorgänger. Dies und das serienmäßige Start-Stopp-System sorgen für einen Verbrauch, der nicht viel höher liegt als bei den reinen Fronttrieblern.

Innen fühlt man sich auf Anhieb wohl. Das optionale Navi mit 8-Zoll-Touchscreen ist eine echte Wucht.

Außern erkennt man den Allrad-Golf nur am Schriftzug.