Kompaktvan

Neuer Kia Carens im Fahrbericht

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Nun verliert auch der Familienvan sein Biedermann-Blechkleid.

Und wieder ein Geniestreich des Designstars von Kia, Peter Schreyer: In seiner dritten Generation mutiert der Carens vom unscheinbaren Entlein zum schönen Schwan. Damit ist nun auch das letzte Kia-Modell der "alten" Ära endgültig Geschichte.

Gute Platzverhältnisse
In der Länge ist der neue Carens um zwei Zentimeter geschrumpft und in der Höhe um vier. Dass im Inneren trotzdem mehr Platz ist, ist dem um fünf Zentimeter längeren Radstand gedankt. Die drei Einzelsitze im Fond sind in der Länge verstellt-und separat umlegbar. Fünf Personen finden ausreichend Platz vor. Das Kofferraumvolumen wuchs auf maximal 1.650 Liter. Mit dem VW Touran kann er in diesem Punkt zwar nicht ganz mithalten, für die meisten Transportaufgaben sollte die Ladekapazität aber dennoch reichen. Optional kann eine dritte Sitzreihe geordert werden, die sich komplett unter dem Ladeboden verstauen lässt. Sie ist aber eher nur für Kinder geeignet. Das Cockpit ist klar gezeichnet, die Materialien wirken hochwertig und die Verarbeitungsqualität lässt keine Wünsche offen.

Neuer Kia Carens im Fahrbericht
© Kia


Fahrverhalten

Als erste Wahl stellte sich im Test der 136 PS (331 Nm) starke 1,7 CRDi heraus: ausreichend dynamisch, mit 4,7 Litern Normverbrauch effizient und als einziger Motor im Portfolio mit Automatik kombinierbar. Die Dämmung ist deutlich besser als beim Vorgänger. Das Fahrwerk ist komfortbetont ausgelegt. So soll es bei einem Familienfahrzeug auch sein. Bremsen und Schaltung funktionieren einwandfrei. Lediglich die Lenkung bietet etwas zu wenig Rückmeldung. Da nutzt es auch nicht viel, dass sie in drei Stufen einstellbar ist.

Preise

Die Preise beginnen bei 21.990 Euro für den Benziner. Bei den Diesel geht es ab 23.4902 los. Mit dem starken Diesel (ab 25.590 Euro) und Automatik kommt der Carens auf doch 29.090 Euro, was zeigt, dass es Kia bei der Preisgestaltung mittlerweile etwas selbstbewusster angeht. Dafür ist, wie berichtet , selbst das Basismodell bereits sehr gut ausgestattet. Und eine 7-Jahres-Garantie bietet sonst kein anderer Hersteller. (zac)

Noch mehr Infos über Kia finden Sie in unserem Marken-Channel.

Daten im Überblick
Motoren: 3 Benziner: 1,6 GDI (135 PS/164 Nm) Diesel: 1,7 CRDi (116/260 Nm und 136 PS)
Abmessungen: 4,52 x 1,80 x 1,60 m; Gewicht: 1.444 kg
Kofferraum: bis 1.650 Liter
Preis: ab 21.990 Euro (1,6 GDI; "Cool")

Fotos vom (Pro) Cee´d GT

Fotos vom neuen Kia (Pro) Cee´d GT

Vorne gibt es eine neue Schürze mit größeren Lufteinlässen sowie ein markantes LED-Tagfahrlicht im Eiswürfel-Design.

Chice 18-Zoll-Felgen, Seitenschweller, rote Bremssättel...

...und Doppelendrohr runden den optischen Auftritt ab.

Eine sportive Innenausstattung mit serienmäßigen Recaro-Sportsitzen in Stoff-Leder-Ausführung und kleine aber feine sportive Akzente (GT-Schriftzüge, rote Nähte) erfreuen den geneigten Sportfahrer.

Im schwarzen Grill ist ein glänzendes GT-Logo integriert.

Hier sieht man, dass hinter den 18-Zöllern rot lackierte Bremssättel hervorlugen.

Der Fünftürer trumpft mit den selben Attributen auf.

Innen gibt es neben den Recaro-Sportsitzen auch...

...ein Sportlenkrad mit rotem GT-Schriftzug.

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Fotos vom neuen Kia (Pro) Cee´d GT

Vorne gibt es eine neue Schürze mit größeren Lufteinlässen sowie ein markantes LED-Tagfahrlicht im Eiswürfel-Design.

Chice 18-Zoll-Felgen, Seitenschweller, rote Bremssättel...

...und Doppelendrohr runden den optischen Auftritt ab.

Eine sportive Innenausstattung mit serienmäßigen Recaro-Sportsitzen in Stoff-Leder-Ausführung und kleine aber feine sportive Akzente (GT-Schriftzüge, rote Nähte) erfreuen den geneigten Sportfahrer.

Im schwarzen Grill ist ein glänzendes GT-Logo integriert.

Hier sieht man, dass hinter den 18-Zöllern rot lackierte Bremssättel hervorlugen.

Der Fünftürer trumpft mit den selben Attributen auf.

Innen gibt es neben den Recaro-Sportsitzen auch...

...ein Sportlenkrad mit rotem GT-Schriftzug.