Die Produktion konnte gegenüber 2010 um 11 Prozent gesteigert werden.
Opel Wien hat 2011 die Produktion von Motoren und Getrieben um knapp elf Prozent auf 1,551.880 Stück gesteigert. Ein Jahr davor waren 1,4 Mio. Stück in Wien vom Band gelaufen. Damit wurde der Rekordwert aus 2007, dem Jahr vor der Wirtschaftskrise, mit damals 1,575.810 Stück fast wieder erreicht, teilte das Unternehmen am Dienstag auf seiner Homepage mit.
Keine guten Aussichten für Europa
Für 2012 erwartet Generaldirektor Michael Lewald in Europa eher stagnierende bis rückläufige Verkäufe. Daher seien Exporte wichtig. Derzeit gehen 75 Prozent der Wiener Produktion an europäische Werke. Außerhalb Europas werden Brasilien, Mexiko, USA, China, Südkorea und Australien beliefert, ab 2012 kommen Indien und Südafrika dazu. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten will Opel 2011 und 2012 rund 100 Millionen Euro investieren.
1,4 Turbo erzielt die höchsten Zuwächse
Die Produktion 2011 bestand aus 605.000 Motoren (2010: 525.115) und 946.847 Fünf- und Sechsgang-Getrieben (2010: 876.854). Beim Motorenbau habe der neue 1,4 Turbo (Benziner mit 120 bis 140 PS) einen Zuwachs von 15,2 Prozent gebracht. "Wir werden in diesem Jahr in drei Schichten im Motorenbau und in zwei Schichten im Getriebebau arbeiten", schätzt Lewald. Die Opel Wien GmbH ist weltweit das größte Powertrain-Werk von General Motors, seit Produktionsbeginn 1982 bis Ende 2011 wurden 32,8 Mio. Motoren und Getriebe produziert. Derzeit werden rund 2.000 Personen am Standort in Wien-Aspern beschäftigt.
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