Der Fahrer traute seinen Augen nicht, als er den Strafzettel zugeschickt bekam.
Ein belgischer Autofahrer dürfte wohl besonders große Augen gemacht, haben, als ihm ein Strafzettel ins Haus geflattert ist. Laut diesem ist er mit seinem Opel Astra (Symbolbild) nämlich mit 696 km/h durch eine 50er-Zone gebrettert. Aufgrund der Messtoleranz wurde seine Geschwindigkeit zwar noch auf 654 km/h nach unten korrigiert, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass sein Auto nur eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h schafft.
Einspruch brachte Aufklärung
Wie der Le Figaro berichtet, legte der vermeintlich ertappte „Raser“ gegen den Strafzettel und das angebliche Verkehrsdelikt Einspruch ein. Kurze Zeit später war der kuriose Fall dann auch aufgeklärt. Laut der Polizei handelte es sich um einen Computerfehler. In Wahrheit sei der belgische Opel -Fahrer nur 60 km/h gefahren, als er geblitzt wurde. Eine Strafe bleibt ihm also nicht erspart, denn eigentlich hätte er nur 50 km/h fahren dürfen. Dennoch ist es schon ziemlich skurril, dass der Fehler nicht schon vor dem Verschicken des Strafzettels aufgefallen ist.
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