Viel Neues in der französischen Großfamilie. Der kleine Clio hat sich in den letzten Jahren zu einer wahren Kleinwagen-Familie gemausert - wir stellen die neuesten Versionen vor.
Zehn Motor-Varianten, drei Getriebe-Versionen, drei verschiedene Karosserien, fünf Ausstattungsniveaus: Seit ihrer Gründung vor 19 Jahren hat sich die Clio-Familie zu einem weit verzweigten Clan ausgewachsen. Kaufentschlossene müssen mit einer Qual rechnen. Nämlich jener der Wahl.
Optisch wurde beim neuen Clio ein Feintuning vorgenommen: Das Kühlermaul wurde vergrößert, Nebelscheinwerfer serienmäßig implantiert, die Scheinwerfer modifiziert und den Heckleuchten eine Klargas-Optik verpasst.
Auch innen haben die Renault-Designer Nouvelle Cuisine aufgetischt: neue Armaturen, Mittelkonsole und Bedienelemente. Neu ist auch das gemeinsam mit TomTom entwickelte integrierte Navigationssystem. Der Clou: Statt wie bei vielen Mitbewerbern ab 1.000 Euro Aufpreis, kostet das Navi im neuen Clio lediglich 491 Euro und liegt damit im Rahmen mobiler Navigationssysteme wurde auch Zeit.
Motorischer Neuzugang. Die schon im Vorgänger äußerst umfangreiche Motorenpalette hat Renault um zwei zusätzliche Aggregate erweitert. Als Otto-Einsteiger fungiert nun der 1.2 16V mit 65 PS, einer Beschleunigung von 14,9 Sekunden auf 100 und einer Spitzengeschwindigkeit von 157 km/h. Der Verbrauch pendelt sich auf 5,9 Liter im Drittelmix ein. Der weitere motorische Neuzugang geht mit einer zusätzlichen Ausstattungsvariante Hand in Hand: Ein 1.6 16V Benziner mit 128 PS leistet im mit Sportsitzen und getönten Scheiben versehenen GT seine Dienste. Die Top-Version, der Clio Renault Sport, erfuhr ein Doping und leistet nun 201 PS. Ein neuer Heck-Diffusor sorgt für mehr Anpressdruck und ein neues Sportfahrwerk für mehr Fahrstabilität bei verbessertem Komfort.
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