Rückruf-Aktion

Nissan ruft in Östereich Micra und Pixo zurück

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Wegen Problemen mit dem Beifahrerairbag und dem Kraftstoffsystem müssen in Österreich rund 600 Fahrzeuge in die Werkstatt.

Nissan Österreich muss wegen verschiedener Mängel 598 Fahrzeuge der Modellreihen Micra und Pixo zurückrufen. Weltweit sind mehr als 40.700 Nissan-Pkw von der Rückrufaktion betroffen, so der ÖAMTC am Dienstag in einer Aussendung. Zwischenfälle gab es bisher nicht, die Zulassungsbesitzer wurden kontaktiert.
 
Airbag-Problem beim Micra
Betroffen sind 249 Nissan Micra (Typ K12), die zwischen 2. Mai und 28. September 2009 gefertigt wurden. Hier muss die Perforierung des Beifahrerairbags am Armaturenbrett nachgebessert werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich bei einem Unfall der Airbag nicht ordnungsgemäß entfaltet und somit nicht ausreichend Schutz für den Beifahrer bietet. Dem neuen Micra, der im Herbst an den Start geht, wird dieser Defekt nichts mehr anhaben.
 
Kraftstoffaustritt beim Pixo
Außerdem werden laut ÖAMTC wegen eines möglichen Kraftstoffaustritts 349 Nissan Pixo (Typ UA0) in die Werkstätten gerufen. Betroffen sind Autos, die zwischen 2. März und 22. August 2009 produziert wurden. Laut Nissan kann bei den genannten Fahrzeugen die Tankdichtung undicht werden. In weiterer Folge könne dadurch im vollgetankten Zustand Kraftstoff austreten. Während eines rund 70-minütigen Werkstattaufenthalts wird an den Fahrzeugen die mangelhafte Dichtung erneuert sowie ein zusätzlicher Dichtungsring montiert.
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