Verkaufsstart für den EQS 53 4Matic+

So teuer ist der erste reine Elektro-AMG

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Das erste Serien-Elektroauto von AMG, der EQS 53 4MATIC+, leistet beeindruckende 560 kW. 

Im Rahmen der IAA Mobility 2021 hat  Mercedes  unter anderem den  EQE und die seriennahe Studie zum EQG vorgestellt . Die Sporttochter  AMG  trumpfte wiederum mit dem Plug-in-Hybriden  GT 4-Türer 63 S E Performance  und dem  EQS 53 4Matic+ . Bei letzterem handelt es sich um das erste batterie-elektrisch angetriebene AMG Serienmodell. Ab sofort kann die potente Luxuslimousine mit sportlichem Touch bestellt werden. In Österreich geht es ab 159.730 Euro los. Die Markteinführung erfolgt im ersten Quartal 2022.

Erster Elektro-AMG

So teuer ist der erste reine Elektro-AMG
© Daimler AG
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Konkret handelt es sich dabei um die AMG-Version des Mercedes Elektro-Flaggschiffs  EQS . Die Affalterbacher haben dem Elektro-Flaggschiff aber nicht einfach nur mehr Leistung einprogrammiert, sondern auch an der Hardware ordentlich Hand angelegt. Die bis zu 560 kW (761 PS) starke Luxuslimousine wurde in allen performance-relevanten Bereichen neu- oder weiterentwickelt. Herzstück des neuen AMG EQS 53 4Matic+ ist sein performance-orientiertes Antriebskonzept mit zwei Motoren. Der potente elektrische Antriebsstrang mit je einem Motor an Vorder- und Hinterachse bietet einen vollvariablen Allradantrieb, der die Antriebskraft unter allen Fahrbedingungen optimal auf den Asphalt bringen soll. Die Grundversion erreicht eine maximale Gesamtleistung von 484 kW (658 PS), das maximale E-Maschinen-Drehmoment liegt bei 950 Nm. Mit dem auf Wunsch erhältlichen AMG Dynamic Plus Paket steigt die Höchstleistung im „Race Start“-Modus mit Boost-Funktion auf bis zu 560 kW (761 PS). Das maximale E-Maschinen-Drehmoment kommt auf bis zu 1.020 Nm.

So teuer ist der erste reine Elektro-AMG
© Daimler AG
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Dann beschleunigt der erste Elektro-AMG bei einem Batterieladestand von mindestens 80 Prozent in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit optionalem Paket auf 250 km/h begrenzt. In der Grundausstattung beschleunigt der AMG EQS in 3,8 Sekunden von 0-100 km/h (mindestens 80% Batterieladestand). Die Höchstgeschwindigkeit ist hier auf 220 km/ begrenzt. Wie im normalen EQS hat die Hochvoltbatterie einen nutzbaren Energieinhalt von 107,8 kWh. Mit einer Ladeleistung von bis zu 200 kW lässt sich an Schnellladesäulen nach knapp über 19 Minuten Strom für bis zu weitere 300 Kilometer „tanken“.

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© Daimler AG
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Zur Serienausstattung des starken Stromers zählen u.a. ein speziell abgestimmtes Luftfahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung, ein neu entwickelter Hinterachsträger, eine Hinterachslenkung (9 Grad), eine Hochleistungs-Verbundbremsanlage mit Sechskolben-Bremssätteln und riesigen Bremsscheiben, ein Soundgenerator mit verschiedenen Klängen („Balanced“, „Sport“ und „Powerful“) sowie die AMG Dynamic Select-Fahrprogramme „Glätte“, „Comfort“, „Sport“, „Sport+“ und „Individual“. Im Interieur ist beim AMG-Modell der Hyperscreen serienmäßig an Bord. Darüber hinaus hat die Sporttochter natürlich auch das Design etwas nachgeschärft. Zu den Erkennungsmerkmalen zählen u.a. Frontsplitter, Flics, Seitenschwellerverkleidungen, Heckdiffusor und ein größerer Heckspoiler. Wer will, kann seinem AMG EQS bis zu 22 Zoll große Räder verpassen.

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