Tödlicher Fehler

2 Finanzchefs in Nordkorea hingerichtet

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Der Grund für die Exekution war die gescheiterte Währungsreform. Die beiden wurden vor ein Erschießungskommando gestellt.

Wegen der fehlgeschlagenen Währungsreform in Nordkorea ist nicht nur der Finanzchef der kommunistischen Partei, sondern auch der stellvertretende Leiter der staatlichen Planungsabteilung hingerichtet worden. Beide wurden am 12. März vor Parteimitgliedern und Wirtschaftsfachleuten in der Hauptstadt von einem Erschießungskommando exekutiert. Die Hinrichtung des Finanzchefs war bereits bekannt.

Der abgeschottete kommunistische Staat hatte im November eine Währungsreform durchgeführt, um damit die Inflation und die aufkeimende Marktwirtschaft unter Kontrolle zu bringen. Allerdings soll die Maßnahme die Lebensmittelversorgung noch weiter verschlechtert und viele Bürger erzürnt haben.

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