Trotz Wirtschaftskrise sehen 52 Prozent der Österreichs Autofahrer kein Einsparungspotenzial bei ihrem Auto. Von denen, die schon eine Sparmöglichkeit ausmachen können, würden 19 Prozent bei der Autowäsche und 16 Prozent bei der Autoversicherung sparen, ergab eine ÖAMTC-Onlineumfrage. Erstaunlich: Der Wechsel zu einem verbrauchsärmeren und damit billigeren Auto kommt nur für fünf Prozent in Frage.
Rund 50 Prozent der Teilnehmer an der ÖAMTC-Umfrage fahren jährlich über 20.000 Kilometer. 34 Prozent dieser Vielfahrer beziehen eine Pendlerpauschale, zehn Prozent machen Kilometergeld geltend. Einmal mehr forderte der Club den Ersatz der Pendlerpauschale durch eine "Mobilitätspauschale", in der Pendlerpauschale und Verkehrsabsetzbetrag verknüpft werden bzw. der Verkehrsabsetzbetrag erhöht wird.
"Da es auch immer mehr Beschäftigte in atypischen Dienstverhältnissen gibt, muss auch diese Bevölkerungsgruppe darin berücksichtigt werden. Derzeit ist es so, dass, wer zu wenig verdient, um Steuer zu zahlen, oder unter elf Tagen im Monat arbeitet, gar keine Pendlerpauschale erhält", kritisierte der ÖAMTC.
