Abschreibungen auf Raffinerien kosten Shell Geld

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Abschreibungen auf Raffinerien in Asien und Europa kosten den niederländischen Ölkonzern Royal Dutch Shell einen großen Teil seines Gewinns. Das Unternehmen verdiente in den ersten drei Monaten des Jahres nach Angaben vom Mittwoch 4,5 Mrd. Dollar, gut halb so viel wie im Vorjahr.

Allein der Wertverlust der Raffinerien summierte sich auf 2,9 Mrd. Dollar. Zugleich will der Ölmulti aber seine Dividende steigern. Der Branche machen seit längerem Überkapazitäten im Raffinerie-Geschäft zu schaffen. Die schwache Weltkonjunktur und gesunkene Importe in die USA wegen des dortigen Schiefer-Öl- und -Gas-Booms drücken auf den Ölpreis und die Margen der Firmen.

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Weltgrößte Raffinerie von Shell brennt

In der größten Raffinerie des Ölkonzerns Royal Dutch Shell in Singapur ist ein Feuer ausgebrochen.

Die werkseigene Feuerwehr und die Einsatzkräfte der Singapurer Zivilverteidigung hatten die Flammen am Donnerstag zwar unter Kontrolle. Gelöscht werden konnte der Brand jedoch noch nicht.

Das Feuer war am Mittag erneut aufgeflammt. Nach Angaben der Lokalpresse waren drei kleinere Explosionen zu hören.

Es bestand nach Angaben des Unternehmens keine Gefahr für Leib und Leben oder die Umwelt.

Die Rettungsmannschaften waren mit Kühlmaterial im Einsatz, um zu verhindern, das sich Tanks in der Nähe des Feuers überhitzen.

Die Pulau-Bukom-Raffinerie mit einer Kapazität von 500.000 Barrel pro Tag liegt auf einer kleinen Insel rund fünf Kilometer südwestlich des asiatischen Stadtstaats.

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