AMD trennt sich wegen fallender PC-Verkäufe von Mitarbeitern

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Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres setzt der US-Chiphersteller AMD die Axt an der Belegschaft an. Angesichts der globalen Konjunkturflaute und dem Trend zu Tablet-PCs kündigte der Intel-Konkurrent am Donnerstag den Abbau von 15 Prozent seiner Belegschaft an. Dadurch will der Konzern, der bisher knapp 12.000 Mitarbeiter hat, im kommenden Jahr rund 190 Mio. Dollar sparen. Nachbörslich legte die Aktie 3,4 Prozent zu.

Wie auch Intel leidet AMD unter dem Erfolg von Tablet-PCs wie dem iPad von Apple. Herkömmliche PCs und Laptops sind nicht mehr so stark gefragt. Im dritten Quartal sank der Umsatz von 1,69 auf 1,27 Mrd. Dollar (96,80 Mrd. Euro). Unter dem Strich stand ein Verlust von 157 Mio. Dollar oder 21 Cent je Anteilsschein nach einem Gewinn von 97 Mio. Dollar oder 13 Cent im Vorjahreszeitraum.

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