Der in der Schweiz börsenotierte steirische Mikroelektronik- und Halbleiterhersteller ams wird das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln von derzeit rund 35,3 Mio. um 37,6 Mio. auf 72,9 Millionen Euro ohne Ausgabe von neuen Aktien verdoppeln. Durch einen Aktiensplit von 1 zu 5 steigt die Anzahl der Aktien ebenfalls auf 72,9 Millionen. Auf eine Aktie entfällt dann anteilig ein Betrag von 1 Euro.
Entsprechende Beschlüsse sollen auf der bevorstehenden ordentlichen Hauptversammlung am 22. Mai erfolgen. Dies gab die ams AG im Amtsblatt in der Wiener Zeitung (Dienstagsausgabe) bekannt.
Ebenfalls beschlossen werden soll auf der HV die bedingte Erhöhung des Grundkapitals um bis 7,25 Millionen Aktien (nach Aktiensplit). Damit sollen im Rahmen des ams-internen Aktienoptionsprogrammes PRSP Vorstandsmitgliedern, leitenden Angestellten und Arbeitnehmern Aktienoptionen eingeräumt werden.