AMS wurden 10 Prozent weniger Jobs angeboten

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2009 wurden dem Arbeitsmarktservice (AMS) 354.158 freie Stellen gemeldet, um zehn Prozent weniger als im Jahr davor, teilte das AMS am Freitag mit. Trotz Wirtschaftskrise sei dies seit der Ausgliederung des AMS im Jahr 1994 "immer noch der drittbeste Wert", erklärte AMS-Vorstand Johannes Kopf. Pro Woche entspreche dies fast 7.000 neuen offenen Stellen.

Knapp 70 Prozent davon seien innerhalb eines Monats besetzt worden. Für Kopf hat der österreichische Arbeitsmarkt damit "dynamisch" reagiert.

Die meisten offenen Stellen gab es im Tourismus. Gesucht waren vor allem Kellner (29.106), Köche (18.661), Kochgehilfen (11.131) und Stubenkräfte (11.131). Starke Nachfrage gab es auch für Hilfskräfte in den Bereichen Reinigung (16.843) und Warenverpackung (9.964) und allgemeine Hilfskräfte (9.513). Für allgemeine Handelskaufleute wurden 10.983 Stellen angeboten, für Lebensmittelverkäufer weitere 7.849. Weiters wurden über das AMS 8.216 Kraftfahrer, 6.851 Elektroinstallateure 4.980 Rohrinstallateure und 3.132 Schlosser gesucht.

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