Asamer-Gruppe fängt obersteirische UEG-Betriebe auf

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Die Asamer Holding wird 15 Mio. Euro zur Rettung von Teilbetrieben des insolventen Abfallentsorgers UEG in Eisenerz investieren. Damit sollen 23 Jobs gerettet werden.

Die Heka Holding und Beteiligungs GmbH der oberösterreichischen Unternehmerfamilie Asamer übernimmt die Firmenteile aus der Konkursmasse und begleicht deren Schulden. Im Rahmen des Konkurses der UEG standen auch die obersteirischen Betriebe der UEG-Gruppe, RMVG, RSVG, RPE (Recycling Park Eisenerz) und die UEG-Eisenerz selbst am Rande der Insolvenz.

Mangels verfügbarer liquider Mittel hätte die Betriebe in der strukturschwachen obersteirischen Region geschlossen werden sollen. Seitens Asamer wurde dem Masseverwalter, der mit der Verwertung der verschiedenen UEG-Tochterfirmen beschäftigt ist, ein Angebot gemacht, das dieser angenommen habe. Die Betriebe in Eisenerz hatten bereits von 1992 bis 2000 operativ zur Asamer Holding gehört. 2000 wurden diese Unternehmen in die neu gegründete und nun insolvent gewordene UEG eingebracht und damit die operative Führung abgegeben.

Laut Holding-Geschäftsführer Kurt Asamer fühle man sich den Arbeitnehmern und der Region um Eisenerz "besonders verpflichtet", weswegen man sich zu dieser Investition entschlossen habe. Die UEG und ihre Einzelunternehmen mussten im Laufe von Februar und März nach und nach Konkurs anmelden, die nunmehrige Verwertung liegt beim Grazer Masseverwalter Alexander Isola. Bei Kreditschützern geht man davon aus, dass für gewisse UEG-Töchter eine gute Verwertungsquote zu erzielen sein werde.

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