Die Immogesellschaft (ehemals Meinl European Land, MEL) mit Sitz in Jersey hat im Vorjahr ihren Verlust nach Steuern auf 449 (845) Mio. Euro halbiert. Je Aktie betrug das Minus damit 1,83 (3,95) Euro. Zuletzt notierte das Papier mit 4,64 Euro.
Der Bruttomietertrag erhöhte sich um 10,9 % auf 148,8 Mio. Euro, und der Nettomietertrag legte um 27,3 % auf 121,3 Mio. Mio. Euro im Jahresabstand zu. Damit verbesserte sich die operative Marge auf 81,5 (71,0) %. Die Vermietungsrate blieb stabil bei 94,0 (93,6) %.
Im 4. Quartal lag der Nettoverlust mit 107 Mio. Euro rund doppelt so hoch wie in den beiden Vorquartalen; lediglich im Auftaktquartal 2009 war das Minus mit 240 Mio. Euro noch höher gewesen.
Das EBITDA ohne Neubewertung der Immobilien und ohne außergewöhnliche Posten hat sich 2009 um 133 % oder 51,9 Mio. auf 90,9 Mio. Euro erhöht. Die Immo-Anlagen blieben im 4. Quartal stabil, jedoch mit einer geringen Bewertungserhöhung von 1,1 Mio. auf 1,48 Mrd. Euro.
Atrium verfügt über eine sehr starke Cash-Position, betonte CEO Rachel Lavine. Er ist weiterhin fest davon überzeigt, dass das Entwicklungs- und Grundstücksportfolio trotz seiner Rationalisierung ein wesentliches Element für das künftige Wachstum von Atrium bleibt.
Nach internen Verbesserungsmaßnahmen sei es nun vorrangiges Ziel, das Wachstum durch den Erwerb von ertragserzielenden, von Supermärkten angeführten Einkaufszentren, zu steigern..
