AUA im Februar mit 1,3 Prozent weniger Passagiere

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Die Lufthansa-Tochter AUA hat im Februar 1,3 Prozent weniger Passagiere befördert. 672.700 Fluggäste flogen im Vormonat mit der Fluggesellschaft, teilte die AUA am Dienstag mit. Die Zahl der Flüge sank um 5,1 Prozent auf 9.024. Dementsprechend stieg die Auslastung der Flugzeuge um 2,1 Prozentpunkte auf 74,5 Prozent und überflügelte damit sogar jene des gesamten Lufthansa-Konzerns.

Konzernweit stieg die Auslastung im Februar um 0,4 Prozentpunkte auf 74 Prozent. Am besten füllt weiterhin die Schweizer AUA-Schwester Swiss die Flieger, wo im Februar im Schnitt 78,2 Prozent der Sesseln verkauft wurden. Allerdings gab es bei den Züricher Kollegen ein Minus von 2 Prozent auf 1,14 Millionen Passagiere

Insgesamt flogen im abgelaufenen Monat 6,68 Millionen Passagiere mit Lufthansa, Germanwings, Swiss und Austrian Airlines - um 0,6 Prozent mehr als im Februar 2013. Seit Jahresanfang stiegen 13,63 Millionen Fluggäste in die Flieger des deutschen Luftfahrtkonzerns. Die AUA kommt in den ersten beiden Monaten 2014 auf 1,39 Millionen Passagiere - um 1 Prozent weniger als im Jahr davor.

AUA-Vertriebschef Kasten Benz spricht in der Aussendung von einer "verhaltenen Nachfrage auf der Kurzstrecke", die Airline kappe dort die Flüge gezielt. Dennoch sank auf den Europa-Flügen die Auslastung im Februar um 0,6 Prozent auf 69,7 Prozent.

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Nach Nordamerika baut die AUA hingegen die Flüge aus. "Das Plus auf der Langstrecke bestätigt auch im Februar, dass wir mit der Nordamerika-Expansion richtig liegen", erklärte Benz.

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