Saab verlässt Insolvenzverfahren

Teilen

Der schwedische Autobauer Saab hat nach einem halben Jahr das Insolvenzverfahren verlassen. Das Unternehmen, das vor der Übernahme durch den Luxus-Sportwagenbauer Koenigsegg steht, stellte keinen Antrag auf Verlängerung des ausgelaufenen Gläubigerschutzes. Saab habe sich in dieser Zeit von Schulden in Höhe von 8,3 Mrd. Schwedischen Kronen (814 Mio. Euro) befreien können, teilte die GM-Tochter weiter mit.

GM und Koenigsegg haben vor einigen Tagen einen Vorvertrag zur Saab-Übernahme unterzeichnet. Allerdings muss noch ein Teil der Finanzierung gesichert werden, weshalb mit einem endgültigen Vertragsabschluss erst zum Jahresende gerechnet wird.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.