Der japanische Autobauer hat anscheinend weitaus größere Sicherheitsprobleme mit seinen Autos als bisher bekannt. Wegen fehlerhafter Gaspedale müssten zusätzlich 2,3 Mio. Fahrzeuge in den USA in die Werkstätten.
Der erneute Rückruf stünde aber nicht in Zusammenhang mit einem Rückruf aus dem vergangenen Jahr, als etwa 4 Mio. Fahrzeuge zur Überprüfung in die Werkstätten geholt wurden. Damals lagen den US-Behörden Berichte von 100 Fällen vor, in denen sich nicht ausreichend befestigte Fußmatten mit dem Gaspedal verhakten. 17 Mal sei es deswegen zu Unfällen gekommen, bei denen 5 Menschen getötet worden seien.
Die eigenen Untersuchungen von Toyota in den vergangenen Monaten hätten ergeben, dass Gaspedale verschiedener Modelle gedrückt blieben oder nur sehr schwer in den Leerlauf gingen. "Toyota wird Vorfälle von unerwünschter Beschleunigung weiter untersuchen und notwendige Schritte einleiten, um Fehler zu beheben", hieß es in der Mitteilung.