Bank of America: Derivatepaket nach Großbritannien

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Die Bank of America hat einem Zeitungsbericht zufolge damit begonnen, ein Derivate-Paket über 50 Milliarden Dollar aus Irland auf die Tochter in Großbritannien zu übertragen. Damit wolle die nach Bilanzsumme zehntgrößte Bank der Welt von Steuererleichterungen profitieren, die aus angehäuften Verlusten im Großbritannien-Geschäft resultierten, berichtete die "Financial Times" am Sonntag auf ihrer Internetseite unter Berufung auf Personen, die dem Vorgang nahestehen.

Den irischen Behörden behage das Ausmaß der Geschäfte nicht, da diese theoretisch ein Risiko für die irischen Steuerzahler darstellten, wurden Bankenkrise zitiert. Die britischen Aufseher wiederum hätten ein Interesse daran, das bisher zu großen Teilen in Irland angesiedelte Europageschäft des Geldhauses besser kontrollieren zu können. Eine Stellungnahme der Bank war zunächst nicht zu bekommen.

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