Börsengang von Markit brachte 1,28 Mrd. Dollar

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Der Börsengang des Marktforschungsinstituts Markit hat 1,28 Mrd. Dollar eingebracht. Der Ausgabepreis lag mit 24 Dollar pro Aktie in der Mitte der erwarteten Preisspanne, wie das Unternehmen mitteilte. Markit wird demnach mit insgesamt rund 4,3 Mrd. Dollar bewertet. Die von Anteilseignern abgebotenen Aktien seien alle verkauft worden, erklärte Markit.

Ab diesem Donnerstag sollte die Aktie an der New Yorker Nasdaq gehandelt werden. An dem Unternehmen, das mit Bloomberg und Thomson Reuters konkurriert, sind unter anderem der Staatsfonds Temasek aus Singapur, die Bank of America und die Deutsche Bank beteiligt. Der Bank-of-America-Anteil verringert sich nach dem Börsengang auf 4,6 Prozent von rund acht Prozent. Markit hat als Kunden vor allem Banken, Hedgefonds und Anlagemanager, denen das Institut Wirtschaftsdaten liefert.

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