bwin musste 2010 Ergebniseinbruch hinnehmen, Spielerträge stiegen

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Der Wiener Online-Sportwettenanbieter bwin, der sich per 31. März mit der britischen PartyGaming fusioniert, hat im Geschäftsjahr 2010 seine Spielerträge gesteigert, musste jedoch einen Ergebniseinbruch hinnehmen. Das Ergebnis nach Steuern sackte von 46,3 auf 13,9 Mio. Euro ab, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) belief sich auf 72,0 (102,2) Mio. Euro.

Die Bruttospielerträge legten auf 514,6 Mio. Euro nach 446,6 Mio. Euro im Jahr 2009 zu, die Nettospielerträge betrugen 408,0 nach 373,0 Mio. Euro. Das vierte Quartal war durch den anstehenden Merger geprägt. Die Bruttospielerträge verringerten sich leicht auf 130,8 (132,9) Mio. Euro, die Nettospielerträge gingen von 109,8 auf 103,1 Mio. Euro zurück. Das bereinigte Ebitda brach um 39,0 Prozent auf 20,9 Mio. Euro ein, das operative Ergebnis (Ebit) gar um 83,7 Prozent auf 2,7 Mio. Euro. Unter dem Strich blieben bwin im Schlussquartal 5,2 Mio. Euro nach 19,3 Mio. im Vorjahreszeitraum.

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