Chinas Inflation geht leicht auf 6,1 Prozent zurück

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Die Preissteigerung im wachstumsstarken China hat sich leicht verlangsamt. Die Inflationsrate erreichte im September wie erwartet noch 6,1 Prozent. Die Entwicklung verschafft der Führung in Peking etwas Luft bei der Zügelung der Geldmenge. "Die Geldpolitik wird damit zunächst einmal unverändert bleiben", sagte Nomura-Volkswirt Chi Sun in Hongkong.

"Es ist davon auszugehen, dass die Inflation in den kommenden Monaten schrittweise nachlässt." Die Preise für Nahrungsmittel legten allerdings im Jahresvergleich unvermindert um 13,4 Prozent zu. In den anderen Produktbereichen erreichte die Steigerung lediglich 2,9 Prozent. Auch die Erzeugerpreise kletterten nicht mehr so stark wie zuletzt: Sie verteuerten sich zum September des Vorjahres um 6,5 Prozent nach 7,3 Prozent im August. Experten hatten hier 6,8 Prozent erwartet.

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