Cornflakes-Hersteller Kellogg senkt Prognose für Gesamtjahr

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Die Geschäfte des Cornflakes-Herstellers Kellogg laufen nicht so rund wie erhofft. Nach einem enttäuschenden ersten Quartal kappte der Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr. Der Nettoumsatz werde 2012 nur noch zwischen zwei und drei Prozent zulegen, teilte das Unternehmen, das auch Cracker und Tiefkühl-Waffeln herstellt, mit. Zuvor war noch ein Plus von vier bis fünf Prozent angepeilt worden. Der Betriebsgewinn werde zwei bis vier Prozent fallen. Die Nachricht kam an der Börse nicht gut an. Die Aktie brach vorbörslich über sechs Prozent ein.

"Natürlich sind wir von der Geschäftsentwicklung im ersten Quartal enttäuscht", sagte Kellog-Chef John Bryant. "Die Herausforderungen in Europa und bei manchen Produkten in den USA waren größer als wir erwartet haben." Der Nettoumsatz fiel um 1,3 Prozent, das Ergebnis je Aktie lag bei einem Dollar. Ohne Sondereffekte durch Absicherungsgeschäfte lag der Gewinn je Aktie bei 95 Cent. Analysten hatten im Durchschnitt mit 99 Cent gerechnet.

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