CVC bietet 4 Milliarden Pfund für RBS-Versicherungssparte

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Der Finanzinvestor CVC Capital Partners hat einem Medienbericht zufolge ein milliardenschweres Gebot für die Versicherungssparte der Royal Bank of Scotland (RBS) vorgelegt. Die in Luxemburg ansässige Beteiligungsgesellschaft CVC wolle vier Milliarden Pfund (rund 4,6 Milliarden Euro) für RBS Insurance auf den Tisch legen, berichtet die "Mail on Sunday".

Der größte britische Kfz-Versicherer steht zum Verkauf, um EU-Auflagen zu erfüllen. Die Royal Bank of Scotland war 2008 während der Finanzkrise mit Steuergeldern vor dem Kollaps gerettet worden und befindet sich seitdem zu 83 Prozent in Staatsbesitz. In den Büchern von RBS wird der Versicherer mit 4,3 Milliarden Pfund bewertet. Weder CVC noch RBS wollten den Bericht kommentieren.

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