Hypo-Debakel

Dörfler: Bayern wussten, was sie kauften

Teilen

Der Kärntner Landeshauptamnn weist Vorwürfe auf Parteienfinanzierung zurück.

Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) hat am Montag betont, dass die Hypo Alpe Adria Bank im Vorfeld des Verkaufs geprüft wurde. Es seien Risiken und Potenzial, auch das Verlustpotenzial, dargelegt und entsprechend geprüft worden, und zwar vom Käufer. Das politische Bayern habe sehr genau gewusst, dass man eine Bank mit Risikopotenzial gekauft habe, sagte Dörfler im ORF-Radio zu möglichen Schadenersatzforderungen aus Bayern.

Vorwürfe, dass Geld von Bayern an das BZÖ oder das FPK geflossen sein könnte, wies Dörfler in dem Radiobeitrag entschieden zurück. Er sei Kassier der Freiheitlichen in Kärnten und könne zu jeder Zeit zu 100 Prozent belegen, dass kein Geld an die Freiheitlichen geflossen sei. Es könne jederzeit Einschau gehalten werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.