Der deutsche Energieversorger EnBW muss eine Wertberichtigung in Milliardenhöhe vornehmen. Auf den Kraftwerkspark entfällt ein Wertberichtigungsbedarf von rund 1,2 Mrd. Euro. Zusätzlich entfallen auf höhere Verlustrückstellungen wegen sinkender Strompreise etwa 0,3 Mrd. Euro, wie es hieß.
In den kommenden Jahren sei "von einem anhaltend niedrigen Strompreisniveau auszugehen, das die zukünftigen erzielbaren Ergebnisbeträge der EnBW-Erzeugungskapazitäten, insbesondere bei Kohlekraftwerken, erheblich mindert", so das Unternehmen. Der Halbjahresabschluss soll am 1. August vorgestellt werden.