Ende der Krise: Boeing verkauft wieder mehr Flieger

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Beim US-Flugzeughersteller Boeing geht es aufwärts: Nachdem die Fluggesellschaften in der Wirtschaftskrise ihre Bestellungen zusammengestrichen hatten, haben sie im dritten Quartal wieder fleißig geordert. Boeing traut sich nun sogar zu, mehr Geld im Gesamtjahr zu verdienen. Die Anleger waren positiv überrascht: Vorbörslich stieg die Aktie am Mittwoch um fast 2 Prozent.

Beim US-Flugzeughersteller Boeing geht es aufwärts: Nachdem die Fluggesellschaften in der Wirtschaftskrise ihre Bestellungen zusammengestrichen hatten, haben sie im dritten Quartal wieder fleißig geordert. Boeing traut sich nun sogar zu, mehr Geld im Gesamtjahr zu verdienen. Die Anleger waren positiv überrascht: Vorbörslich stieg die Aktie am Mittwoch um fast 2 Prozent.

Die Zuversicht sei in den Markt zurückgekehrt, sagte Konzernchef Jim McNerney am Firmensitz in Chicago. Die Auftragsbücher füllten sich in den vergangenen drei Monaten von 312 Mrd. auf 321 Mrd. Dollar (232 Mio. Euro). In das Quartal fiel die wichtige Luftfahrtmesse im britischen Farnborough. Große Aufträge für Verkehrsmaschinen kamen etwa aus Arabien und Russland. Auch das US-Militär bestellte kräftig.

Der Umsatz im Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 Prozent auf knapp 17,0 Mrd. Dollar. Unterm Strich verdiente Boeing 837 Mio. Dollar.

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